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4/25/2020 10 Kommentare

Die 30 besten Rock-Songs der 70er

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​Die 70er-Jahre waren das Jahrzehnt der Gitarren. In  dieser Dekade waren es die Rock-Gruppen und Gitarristen mit ihren Bands, die die meisten Alben verkauften, (erstmals) die Arenen der Welt füllten und die internationalen Hitparaden stürmten. Es entstanden zudem immer mehr musikalische Ausdifferenzierungen und Subgenres, die eine Fülle an unvergessenen Rock-Klassikern und Kulthits hervorbrachten: vom Hard-Rock der frühen 70er (dem Vorläufer des Metal), dem schillernd-glitzernden Glam-Rock der Bowie- und T-Rex-Ära über Prog- und Psychedelic-Rock bis hin zum impulsiven Punk, der in den späten 70ern in New Wave mündete.

In unserer Liste der besten und größten Rock-Songs und -Klassiker der 70er-Jahre haben wir versucht, all diesen Genres gerecht zu werden und sie mit einigen bedeutenden, essentiellen Beiträgen zu berücksichtigen. Neben den unverzichtbaren Bands wie Led Zeppelin, Pink Floyd, Deep Purple und den Rolling Stones finden sich in dieser Liste auch einige (fast vergessene) Perlen des Blues-, Country-, Folk- und Art-Rock.

​Die Top-30 Rock-Songs der 1970er-Jahre

​30. The Who - Won't get fooled again (1971, Top-Charts-Position D: #27)

29. Sniff'n' the Tears - Driver's Seat (1978, D: #32)
​
28. Steve Miller - Rock 'n' me  (1976, D: #28)

27. Aerosmith - Sweet Emotion (1975, D: #23)

26. The Doobie Brothers - Long Train Runnin' (1978, D: #64)

25. The Police - Message in a bottle  (1979, D: #35)

24. Genesis - In the cage (1975)

23. Thin Lizzy - The boys are back in town  (1976)

22. Black Sabbath - War Pigs (1970)

21. Led Zeppelin - Black Dog (1971, D: #22)

​Rock-Klassiker: Die Plätze 20 bis 1 der besten Rock-Songs der 1970er-Jahre

20. Derek and the Dominos - Layla (1970) 
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Quelle: Polydor / RSO
​Eines der ikonografischsten Gitarren-Riffs des (70er-) Blues-Rock. Und bis heute DER Trademark-Song von Eric Clapton, den er mit der Formation "Derek and the Dominoes" 1970 veröffentlichte -  und das Jahrzehnt damit fulminant einläutete. Ein sieben Minuten langes Epos, berühmt nicht zuletzt für den gewaltigen Einschnitt in Stimmung und Tempo, der nach drei Minuten einsetzt. Was folgt ist eines der längsten Outros der Musikgeschichte. 
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19. The Rolling Stones - Brown Sugar (1971, D: #4)
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Quelle: Rolling Stones Records
Bereits 1969 für ihr legendäres Album "Sticky Fingers" eingespielt, steht "Brown Sugar" exemplarisch für den künstlerischen Zenit der Stones wie nur wenige andere ihrer Songs. Ein ungemein lässiger, eingängiger Mix aus Boogie-Rock, Rock'n'Roll und Blues, dessen Riff von Mick Jagger - und nicht von Gitarrist Keith Richards - stammt. Wie beliebt das Stück bei den Fans ist beweist die Tatsache, dass die Stones "Brown Sugar" seit 1971 bislang auf jeder Tour spielten.
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18. Golden Earring - Radar love (1973, D: #5)
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Quelle: Polydor / MCA
Dieser temporeiche, energetische Klassiker der niederländischen Band Golden Earring ist wesentlich komplexer als es zunächst den Anschein hat. Aus vielfältigen, unterschiedlichen musikalischen Sektionen und Abfolgen bestehend, erweist sich "Radar love" als meisterhafte Suite mit einer tollen Bridge (0.55 min.) und ausgefeilten Drum-Parts (1.20 min.). Mit diesem Überhit knackte die Band, die zu den am längsten existierenden Rockgruppen überhaupt zählt, sogar die US-Charts.
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17. Little River Band - Lonesome Loser (1979)
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Quelle: Capitol
​Einer der schönsten und makellosesten Refrains im Soft Rock der 70er-Jahre - mit dem die Little River Band auch gleich in den Song starten. In den späten 70ern gehörten die Australier mit fünf Top-20-Hits zu den populärsten Bands ihres Genres (früher AOR). Und "Lonesome Loser" bringt dabei all jene Versatzstücke zusammen, die die Little River Band auszeichnete: Emotionale (Harmonie-) Gesänge, stilsichere Arrangements und die unverkennbare Stimme von Mastermind Glenn Shorock.
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16. AC/DC - High Voltage (1975)
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Quelle: Albert Productions
​​"High voltage rock 'n' roll" - im Refrain der im Sommer 1975 veröffentlichten Single geben die Rock-Legenden aus Australien das Credo des Songs selbstbewusst vor. Das von schweren Akkorden und einem treibenden Beat durchzogene "High Voltage" erscheint erst 1976 auf einer Studio-LP. Und liefert einen unwiderstehlichen Vorgeschmack auf das, was AC/DC ein paar Jahre später (mit "Highway to hell") zur größten Hard-Rock-Band der Welt machen sollte: Dank der unverkennbaren Reibeisenstimme, der dominanten Rhythmusgitarre und der ungezügelte Energie in Sound und Atmosphäre. 
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15. David Bowie - The Jean Genie (1972, D: #37)
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Quelle: RCA Records
Höhepunkt von David Bowies sechstem Studioalbum "Aladdin Sane". Bowie wurde von seinem Busenfreund Iggy Pop zu diesem Stück inspiriert, in Text und Songtitel bezieht er sich jedoch deutlich auf den französischen Dramatiker Jean Genet. Dessen Werke sind geprägt von Zweideutigkeit, Anspielungen und homosexuellen Motiven. Wie gemacht also für das Chamäleon Bowie, dem mit "The Jean Genie" ein unfassbar eingängiger, tief im Art-Rock verwurzelter Song gelang. Und eine seiner erfolgreichste Singles in England überhaupt (#2).
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14. Van Halen - Dance the night away (1979)
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Quelle: Warner Bros.
Ein kurzer, knackiger und dennoch hymnischer Hard-Rock-Hit, der sich fürs große Stadion eignet - und im Vergleich zu Van Halens musikalischen Erzeugnissen der 80er-Jahre dennoch weit weniger pompös und aufgeblasen daherkommt. Wie das gesamte Album, "Van Halen II" (1979), nimmt sich auch das einem attraktiven (und unbekleideten) weiblichen Groupie gewidmete Lied nicht sonderlich ernst und setzt auf augenzwinkernden Humor.
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13. Fleetwood Mac - Don't stop (1977, D: #41)
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Quelle: Warner Bros.
Sängerin und Keyboarderin Christine McVie schrieb dieses geniale Pop-Rock-Stück als flammendes Plädoyer für ein Vergessen der Vergangenheit und den positiven Blick in Richtung (einer besseren) Zukunft. "Don't stop thinking about tomorrow. Yesterday's gone", heißt es darin. Die unterschwellig melancholische Note dieser vollkommenen Produktion liegt in dem Schmerz begründet, den McVie beim Schreiben empfand. Sie verarbeitete damit ihre Trennung von Bassist John McVie - nach fast zehn Jahren Ehe.
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12. Jethro Tull - Locomotive Breath (1971)
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Quelle: Reprise / Capitol
Überbevölkerung, Ressourcenknappheit, Kapitalismus. Das sind die zentralen Motive dieses unvergänglichen, überlebensgroßen Klassikers der Prog-Rocker von Jethro Tull. Seit Jahrzehnten findet sich das Lied in jeder Liste der besten Rock-Songs aller Zeiten. Zurecht: Es beginnt sanft mit einem anschmiegsamen Piano-Intro, während sich allmählich Gitarre, Drums und Bass harmonisch einfügen. Nach 1.20 min. setzt die knochentrockene E-Gitarre ein. Nicht fehlen darf Ian Andersons Querflöte, mit der er den Zuhörer im letzten Drittel 30 Sekunden lang schwindelig spielt. 
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11. Pink Floyd - Money (1973)
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Quelle: Harvest
​Für Pink Floyd symbolisierte der Klang  von Münzen,  Supermarktkassen und Geldautomaten (negativ besetzte) Themen wie Reichtum, Macht und Einfluss. Diese Geräusche setzten sie als markante, sich wiederholende Sounds an den Anfang ihres gesellschaftskritischen Stücks. Mindestens ebenso berühmt-berüchtigt: Das charakteristische Bass-Thema, das den in der Album-Version sechs Minuten langen Song durchzieht. In den USA erreichte "Money" Platz 13 der Charts. Nur mit "Another brick in the wall" waren Pink Floyd erfolgreicher.
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10. Creedance Clearwater Revival - Lookin' out my backdoor (1970, D: #2)
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Quelle: Fantasy Records
​Zweineinhalb Minuten, ein prägnantes Riff und eine simpel-geniale, süchtig machende Ohrwurm-Melodie. Mehr brauchte Songwriter, Gitarrist und Sänger John Fogerty nicht, um für sich und seine Band, CCR, zwischen 1969 und 1971 Welthits am Fließband zu kreieren. Eine der Besten seiner vielen New-Country-Kompositionen: der grandiose Southern-/Roots-Rock-Mix "Lookin' out my backdoor", den Fogerty für seinen dreijährigen Sohn schrieb.
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9. Iggy Pop - Lust for life (1977)
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Quelle: RCA
Das berühmteste Drum-Inro in der Geschichte des Punk-Rock. Es ist jener, von Schlagzeuger Hunt Sales energetisch gespielte, fließende Drumbeat, der "Lust for life" so unverwechselbar macht. Das Lied ist ein Gemeinschaftsprojekt zweier Grenzgänger und Ausnahmetalente: Die Musik stammt von Bowie, der Text von Pop. Fast 20 Jahre nach seiner Entstehung fand der Song Eingang in die Popkultur - durch den Einsatz im 90er-Jahre-Drogen-Kultfilm "Trainspotting". 
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8. ZZ Top - Tush (1975)
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Quelle: London Records
Ab den mittleren 80er-Jahren entwickelten sich ZZ Top immer mehr zur auf Massentauglichkeit getrimmten Retorten-Band, die mit ihrem generischen, Synthie-überfrachteten Spacerock künstlerisch in Schieflage geriet. In den 70er-Jahren aber gehörten die Texaner zu den fähigsten Blues-Rockern überhaupt. "Tush" ist einer ihrer besten,  pulsierendsten Songs. Eine kernige, geölte Boogie-Southern-Hard-Rock-Mixtur, die nur etwas mehr als zwei Minuten andauert - aber ZZ Top zur absoluten Texas-Blues-Referenzband werden ließ.
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7. Bachman-Turner Overdrive - You ain't seen nothing yet (1974, D: #1)
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Quelle: Mercury
Nie klang ein Stottern schöner als im Refrain dieses Rock-Klassikers, der 1974 die weltweiten Single-Charts toppte (#1 in den USA, #2 in GB). Das Chorus-Riff ist angelehnt an The Who's "Baba O'Riley" und fügt sich nahtlos sowie stimmig in die übrigen Bestandteile ein. Die Gitarren, die während des Refrains im Hintergrund ihre Akkorde abfeuern, verwandeln das anschmiegsame und melodische Lied für kurze Zeit in ein dringliches Hard-Rock-Ungetüm.
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6. Mother's Finest - Baby love (1977)
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Quelle: Epic
​Eine der ersten international erfolgreichen Rockgruppen, die weiße und schwarze Musiker in ihren Reihen hatte. Genau das kam der Anfang der 70er-Jahre in Atlanta gegründeten Band zugute: Hard-rockende Gitarren und getriebene Soli treffen auf wilden, groovenden Funk. Auch Soul- und R'n'B-Elemente verarbeiten Mother's Finest in diesem Genre-Crossover-Meilenstein. In Deutschland und im übrigen Europa wurde die Band vor allem durch ihren schweißtreibenden Auftritt in der ARD-Rockpalast-Nacht 1978 populär.
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5. Kiss - Detroit Rock City (1976)
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Quelle: Casablanca Records
Eine der stärksten Gesangsleistungen von Sänger Paul Stanley trifft auf für Kiss eher untypische, streng durchstrukturierte Gitarrenparts und eine tragische Hintergrundgeschichte, die als Inspiration für den Song diente. Ein junger Fan kam im Jahr zuvor auf dem Weg zu einem Kiss-Konzert durch einen Autounfall ums Leben. Höhepunkt des temporeichen, leidenschaftlich dargebotenen Stücks: Das von den dröhnenden Drums eingeleitete, markante Gitarren-Solo von Lead-Gitarrist Ace Frehley nach 2.20 min. 
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4. Queen - Tie your mother down (1975)
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Quelle: EMI
Die einzig wahre Fasssung von Queens Heavy-Rock-Klassiker "Tie your mother down" ist die Album-Version. Die beginnt mit einem einminütigen, prunkvoll anmutenden Instrumental, das von Brian Mays meisterhaftem, schwermetallischem Spiel unerwartet jäh durchbrochen wird. Eine fulminante, kraftvolle Komposition, die an die frühen, härteren Produktionen von Queen erinnert. Natürlich geschrieben von Gitarrist Brian May, dem mit "Tie your mother down" einer der großen Fan-Lieblinge und Live-Favoriten auf allen folgenden Tourneen gelang.
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3. Heart - Barracuda (1977, D: #8)
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Quelle: Portrait
Bevor sich die Wilson-Schwestern in den 80er-Jahren mit ihrer Formation Heart auf radiotauglichen Mainstream-Rock und Power-Balladen ("Alone", "Never") konzentrierten, spielten sie in den 70er-Jahren noch ehrlichen, dynamischen Hard-Rock, der hier und da in Richtung Heavy Metal schielte. "Barracuda" ist das Meisterstück von Heart. Inhaltlich übt das Lied Kritik an gewinnorientierten Plattenfirmen sowie schmierigen, egoistischen Plattenbossen und Managern. Den Unmut und die Wut darüber hört man aus jeder Note heraus. 
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2. Deep Purple - Black night (1970, D: #2)
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Quelle: Harvest
Deep Purple wurden Anfang des Jahres 1970 von ihrer Plattenfirma regelrecht gezwungen, eine Single zum Album "In Rocks" zu produzieren. Ihr Glück, denn mit "Black Night" gelang Deep Purple tatsächlich das Kunststück, eine kompromisslos-harte und von einem impulsiven Heavy-Riff angetriebene Rock-Komposition mit einem einprägsamen Refrain und einer beachtlichen Zugänglich- sowie Radiotauglichkeit zu paaren. Nach drei Minuten setzt das über anderthalb minütige Outro ein, in dessen Verlauf sich die Band in einen regelrechten Wahn spielt. Beachtlich: Das Lied war in nur wenigen Stunden  innerhalb eines Tages im Kasten.
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1. Led Zeppelin - Immigrant Song (1970, D: #6)
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Quelle: Atlantic
Auf Platz Eins unserer Liste der besten Rock-Songs der 70er befiindet sich einer der wenigen echten Single-Hits von Led Zeppelin. Ein Koloss von einem Hard'n'Heavy-Song, der die Gruppe um Gitarrist Jimmy Page und Shouter Robert Plant in Bestform zeigt. Das stakattohafte Gitarren-Spiel von Page zieht sich als dominantes Motiv von Anfang bis Ende durch das in der Single-Version nur zweieinhalb Minuten kurze Lied, das mit Themen und Metaphern aus der nordischen Mythologie und verschiedenen Göttersagen spielt. Nach zehn Sekunden ist erstmals der berühmte Schrei von Plant zu hören, der die Urgewalt und Energie des "Immigrant Song" auf den Punkt bringt. Brillant ist der Einsatz von Hall und Echo, der zur beklemmenden, unheilvollen Grundstimmung beiträgt. Ebenso wie Plants leidgeplagtes Wimmern im Schlusspart.
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Mehr Top-30-Songs und Bestenlisten
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4/3/2020 9 Kommentare

Die 30 besten Club-,DJ- und EDM-Hits des Jahrtausends

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In den 80er- und 90er-Jahren waren die größten und erfolgreichsten Superstars der Szene noch Sängerinnen und Sänger, Musiker, Instrumentalisten: Michael Jackson, Tina Turner, Whitney Houston, Eric Clapton, Elton John, Prince & Co. Heute sind die bestbezahlten Künstler die DJ`s und Produzenten: Von Marshmello und den Chainsmokers über Diplo, Tiesto und Skrillex bis hin zu Zedd und David Guetta. Sie haben alle die unterschiedlichen Stile und Richtungen der Club- und Electronic Dance Music (EDM) entscheidend geprägt.

In den mittleren und späten 00er-Jahren legten DJ`s wie David Guetta oder Calvin Harris die Basis für den Erfolg von Future Bass, Electro House und Nu Disco, ab 2010/11 begann dann die "Dekade der elektronischen Tanzmusik": EDM war in den internationalen Charts und auf den Tanzflächen der Welt nicht mehr wegzudenken. In unserer Liste der "30 besten Club-, DJ- und EDM-Songs" seit den 2000ern versammeln sich die erfolgreichsten und essentiellen Tracks aus den Bereichen Tropical House, Electro Pop, Deep House und Dance-Pop.

Die Top-30 DJ-Tracks und EDM-Hits (2000 bis 2020)

30. Steve Aoki & Linkin Park - A light that never comes (2013, Top-Charts-Position D: #8)

29. Faul & Wad Ad - Changes (2013, D: #1)

28. Fisher - You little beauty (2019)

27. James Hype - More than Friends (2017, D: #23)

26. Deadmau5 - I remember (2009)

25. Mike Posner - I took a pill in Ibiza (SeeB Remix) (2015, D: #5)

24. Eric Prydz - Call on me (2004, D: #1)

23. DJ Antoine vs. Timati - Welcome to St. Tropez (2011, D: #3)

22. Mr. Probz - Waves (Robin Schulz Remix) (2014, D: #1)

21. Felix Jähn feat. Polina - Book of love (2015, D: #7)


EDM- & DJ-Ranking: Die Plätze 20 bis 1 der besten Club- und Dance-Lieder


20. Regard - Ride it (2019, D: #4)
Die DJs in den Clubs und die Radiostationen gleichermaßen konnten sich im Herbst 2019 auf diesen eingängigen (Deep-)House-Pop-Song des kosovarischen DJs einigen. Der Lohn: Top-5-Charts-Positionen in den zwei wichtigsten Musikmärkten Europas: Deutschland und England. "Ride it" wurde vor allem durch die Plattform TikTok bekannt, auf der durch eine Challenge mehr als vier Millionen Videos dazu erstellt wurden.
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Quelle: ministryofsound.com
19. Major Lazer - Pon de floor (2009)
Langsam aber gewaltig steigert sich dieses Electronic-Fusion-Ungetüm zu einem Killer-Track, der nach 50 Sekunden seinen ersten Höhepunkt erreicht. Der mit allerlei Effekten sowie durchdringenden Percussion- und Laser-Sounds angereicherte Song vereint alles, wofür Major Lazer stehen:  Fiebriger Electronic Dance trifft auf Dubstup-inspirierte Bounce-Elemente.
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Quelle: radiogong.de
18. ​Martin Garrix - Animals (2013, D: #4)
In den Top 30 der besten DJ- und EDM-Produktionen darf diese hier nicht fehlen: Die zweite Solo-Single von Martin Garrix, die sich zu einem der größten Electro-Hits des Jahres 2013 entwickelte und Garrix in die A-Liga der DJs katapultierte. Auch wenn der Track aufgrund seiner fast provozierenden Kommerzialität einige Kritik bei Produzenten und DJ-Kollegen hervorrief, gehört der von Busta Rhymes' "What it is" inspirierte Song schon jetzt zu den absoluten EDM-Klassikern des vergangenen Jahrzehnts.
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Quelle: blog.acapell.net
17. Calvin Harris - Acceptable in the 80s (2007, D: #30)
Calvin Harris' Hommage an den Stil und die Kultur der 1980er-Jahre in der einzig wahren fünfeinhalb-Minuten-Version mit jenem süchtig machenden Keyboard-Riff, von dem vor allem die Briten nicht genug bekommen konnten. "Acceptable in the 80s" erreichte die Top-Ten in England und markierte den Durchbruch für den damals erst 22-jährigen Schotten. Harris lässt sich über anderthalb Minuten Zeit, bis er den Refrain einsetzen lässt, bis dahin  fährt er alle Geschütze auf: Tanzbare Beats, rasantes Tempo und eine ausgefeilte Song-Dramaturgie.
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Quelle: youtube.com
16. Axwell & Ingrosso - More than you know (2017, D: #1)
Der Schwede Axel Christofer Hedfors ist fast schon eine lebende EDM-Legende. Als ein Part des DJ-Trios Swedish House Mafia ("Don't you worry child") zählte er in den frühen 10er-Jahren zu den erfolgreichsten Elektro-Musikern überhaupt. 2014 formierte er mit Sebastian Ingrosso das Duo Axwell / Ingrosso. Sie erschufen mit "More than you know" einen famosen Electro-Pop- und Future-House-Mix, dessen Refrain sich ultrafies im Gehörgang festsetzt. 
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Quelle: Dance-Charts.de
15. Hugel feat. Amber van Day - WTF (2018, D: #21)
Ein sinnfreier Spaß- und Partysong mit einer tollen Stimme und spannungserzeugenden Hook auf Position 15 unserer Rangliste der besten DJ- und EDM-Songs. Mit "WTF" gelang dem Franzosen im Herbst 2018 sein bis dato stärkster Song. Nur knapp zweieinhalb Minuten lang dafür schweißtreibend und ausgestattet mit einem Bass, der durch Mark und Bein geht. Bekannt wurde Hugel mit seinem "Bella Ciao"-Remix für El Professor wenig Monate vor der Veröffentlichung von "WTF". Hugel gehört aktuell zu den gefragtesten Produzenten und Remixern im EDM-Bereich.
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Quelle: warnermusic.de
14. David Guetta feat. Rihanna - Who's that chick (2010, D: #6)
Elektrisierender, pfeilschneller 130-BPM-Kracher zweier absoluter Korpyphäen ihrer jeweiligen Genres. Die markante Stimme der R'n'B-Königin aus Barbados harmoniert ganz wunderbar mit den prototypischen Klängen und Sounds von Guetta. Viel Auto-tune, aber selten funktionierte ein künstlicher (und auch so klingender) Refrain besser. Sage und schreibe vier Musikvideos wurden produziert, das Bekannteste ist ein knalliges, schrilles Farben-Chaos, das in Sachen Reizüberflutung seines Gleichen sucht. 
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Quelle: youtube.com
13. Calvin Harris feat. Dua Lipa - One Kiss​ (2018, D: #1)
Der zweite Song in dieser Liste von Calvis Harris gehörte im Jahr 2018 zu den meistgespielten und präsentesten Liedern in Europa. Als Duettpartnerin suchte er sich mit Dua Lipa eine der angesagtesten (Dance-Pop-)Stimmen der ausgehenden 10er-Jahre. "One kiss" ist ein sinnlicher, lasziver Deep- und Funky-House-Track, der als Hommage an die 90er-Jahre-House-Musik angelegt ist - und auf der Tanzfläche ebenso gut funktioniert wie im Formatradio. Das glitzernde Ganzkörper-Kleid, das Dua Lipa im Video trägt, ist ikonografisch.
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Quelle: mtv.de
12. Oliver Heldens feat. Becky Hill - Gecko (Overdrive) (2014, D: #23)
Einer der großen EDM-Überraschungshits des Jahres 2014. Der niederländische DJ und Produzent Oliver Heldens war erst 17 Jahre alt, als er im Jahr davor das Tech-House-Monster "Gecko" veröffentlicht hatte - damals noch ohne Gesang. Ein Jahr später und um die eindringliche Stimme von Pop-Sternchen Becky Hill erweitert, erklomm "Gecko" in der mitreißenden "Overdrive"-Version im Sommer 2014 die Spitzenposition in den britischen Charts. Ein pulsierender, für die Tanzflächen produzierter Song, der Mitte des Jahrzehnts auf keinem Festival und keiner Elektro-Party fehlen durfte. 
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Quelle: discogs.com
11. David Guetta feat. Akon - Sexy Bitch (2009, D: #1)
Unnachahmlicher Dance-Pop- vs. Electro-Hop-Klassiker, der das kommende EDM-Jahrzehnt nicht besser hätte einläuten können und sich bis heute fast sechs Millionen Mal verkauft hat. Die Hook und die Beats sorgen dafür, dass dieser Titel überraschend gut gealtert ist. Das eigentliche Highlight aber ist die Gegensätzlichkeit zwischen den fast melancholisch-balladesk anmutenden Strophen und dem entfesselten Refrain. 
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Quelle: discogs.com
10. Kygo feat. Selena Gomez - It ain't me (2017, D: #2)
Die Top Ten der besten DJ- und EDM-Songs eröffnet diese fulminante Mischung aus Electro, Dance-Pop und Tropical-House, die fast als EDM-Ballade durchgeht und beweist, dass elektronische Popmusik auch emotional, ja fast herzerreißend sein kann. In den Lyrics schwermütig (es geht um eine vergangene, durch den Alkoholkonsum des einen Partners zerstörte Beziehung), in der Musik ebenso facetten- wie abwechslungsreich. Kygo bringt Klaviertöne, Bass, Synthesizer und Klatschen auf homogene Art zusammen. Der eigentliche Clou ist der auf kurze, sich wiederholende Silben beschränkte "Nicht"-Refrain, in dem Gomez' ohnehin dunkler Tonfall elektronisch verstärkt wird.
9. Benny Benassi - Satisfaction (2003, D: #38)
Der italienische DJ und Produzent war bereits 35 Jahre alt als ihm mit diesem Hit doch noch der internationale Durchbruch gelang. Früher im Bereich Eurodance aktiv, wandte er sich ab seinem Album "Hypnotica" dem reinen Electro zu. Benassi bedient sich hier zweier unterschiedlicher Sprachsynthesizer, die mal eine männliche, mal eine weibliche Stimme imitieren. "Drück mich und berühre mich, bis ich befriedigt bin", fordern sie. Nach 20 Sekunden setzt ein früher Instrumental-Drop ein, der dem zweieinhalb Minuten kurzen Stück seinen unverwechselbaren Charakter verleiht. 
8. Burak Yeter feat. Danelle Sandoval - Tuesday (2016, D: #2)
In Deutschland einer der größten und unwiderstehlichsten Electro-Pop-Songs 2016. Der Türke Yeter, der mit Remixes für Interpreten wie Depeche Mode, Usher und Bruno Mars bekannt wurde, hatte ein hervorragendes Gespür bei der Wahl des weiblichen Duettpartners. Danelle Sandovals Stimme und Gesangsdarbietung verströmen etwas zutiefst Geheimnisvolles, ja fast Anmutiges. Überhaupt lebt der Song von seiner zweideutigen, regelrecht pikanten Stimmung. Gleichzeitig vermittelt er ein unglaublich lässiges Feeling.
7. Calvin Harris feat. Haim - Pray to god (2015, D: #23)
Bis heute unverständlich, wie dieses hemmungslose und leidenschaftliche Lied nicht zu einem Hit werden konnte. In den USA gelang "Pray to god" kein Einstieg in die Charts. Position 23 in Deutschland, Platz 35 in England - mehr war nicht drin. Das ändert nichts an der Qualität dieses House-Pop-Songs. In ihren Harmonien beziehen sich Harris und die amerikanische Band Haim auf 70er-Jahre-(Soft-)Pop-Klassiker von Bands wie Fleetwood Mac oder auch Supertramp. Die fast 20-sekündige Bridge leitet den tollen Ohrwurm-Refrain ein. Das Lied wird zudem bestimmt von komplexen Tempo- und Stimmungswechseln. 
6. Fedde le Grand  -Let me thing about it (Extended) (2007, D: #14)
Druckvoll und regelrecht aggressiv kommt das Stück schon von Beginn an daher, wenn es nach anderthalb Minuten sein weltberühmtes, oft kopiertes Instrumental-Thema abfeuert. Kurz darauf folgt der zarte Gesang von Ida Corr, der einen interessanten Bruch in "Let me thing about it" hineinträgt. Le Grand reduziert das Tempo, zieht dieses aber wenig später wieder radikal (129 BPM) an. Er bringt Hörner, kaskadierende Synthesizer-Klänge, undefinierbar-exotische Sounds und sogar das Geräusch eines Feueralarms in diesem Electro-Klassiker unter. Kurzum: Einer der besten Party-und Dancefloor-Songs der letzten 20 Jahre. Und das bewusst provozierende und minimalistisch gehaltene Video ist ohnehin Kult. 
5. Sigala & Bryn Christopher- Sweet lovin' (2015, D: #15)
Der britische DJ Sigala mag ein Geheimnis um sein Geburtsjahr machen (ob 1989 oder 1992, keiner weiß es so genau), mit Songs wie "Easy lovin'" oder "Sweet lovin'" aber agiert er ohne Umschweife und auf den Punkt. Vor allem "Sweet lobin'" geht als Prototyp einer wild gewordenen, euphorischen Tropical-House-Produktion durch: Ein ebenso "üppiger" wie gefühlvoller (Frauen-)Gesang trifft auf tanzbare Beats, Handclaps und sich langsam von hinten anschleichende, paradiesische  Panflöten-, Klavier- an andere "Tropen"-Elemente. 
4. Kid Cudi - Day'n'Nite (Crookers Remix) (2008, D: #13)
Es gibt unzählige großartige Versionen dieses Hits von Kid Cudi, darunter die reduzierte fünfeinhalb Minuten Extended Version oder das Original, veröffentlicht im Februar 2008. Ein halbes Jahr später kam der aus Cleveland stammende Sprachkünstler Cudi mit einem Remix des italienischen Produzenten-Duos Crookers um die Ecke, der sich das Beste aus (Alternative) Hip-Hop, R'n'B, Trip-Hop und Elektro herauspickt. "Day'n'Nite" ist ein kraftvoller, getriebener Song, zu dem man sich einfach Bewegen muss. Und der als Vorlage dutzender (inoffizieller) Remix-Fassungen diente, unter anderem von Pitbull und K'naan. 
3. David Guetta feat. Chris Willis - Love don't let me go/Walking Away (2006, D: #50)
​"Love don't let me go" stammt eigentlich aus dem Jahr 2002 und befand sich auf dem Debütalbum von David Guetta ("Just a little more love"). Doch erst vier Jahre später schaffte der Song als Mash-Up den Sprung in die wichtigsten Hitlisten und sorgte für den endgültigen (kommerziellen) Durchbruch des Franzosen. Kein Wunder: Die Neufassung von "Love don't let me go" mit Chris Willis ist härter, brachialer und verfügt über jenen, nach etwa 38 Sekunden einsetzenden typischen Spät-00er-EDM-Trademark-Sound, der auf den Klassiker "Walking away" der Electro-Funk-Band The Egg (2004) zurückgeht. 
2. Kungs vs. Cookin' on 3 Burners - This girl (2016, D: #1)
Wie kein anderes Lied läutete dieser betörende, energetische (Deep)-House-Song den heißen Sommer 2016 ein. Der gewaltige Soul- und Funk-Touch kommt nicht von ungefähr: Dem damals erst 19 Jahre alten DJ Kungs, der bürgerlich auf den Namen Valentin Brunel hört, diente das  jazzige Soul-Stück  "This girl" (2009) der Formation Cookin' on 3 Burners als Grundlage. Kungs verzichtet fast komplett auf die Original-Instrumentalbegleitung, belässt nur die prägnanten Gitarren-Parts im Lied - und natürlich den Gesang von Sängerin Kylie Auldist. Neu hinzu kommen (den Drop einläutende) Trompeten, wummernde Bässe, Handclaps und Filtereffekte, die genau an den richtigen Stellen Spannung erzeugen. All das vermengt Kungs zu einem stimmigen und selbstbewussten Ergebnis, das einen noch immer sprachlos zurücklässt - und völlig ausgepowert, nach drei wilden Minuten der Tanzfläche.
1. Avicii - Levels (Original Mix) (2011, D: #6)
Das bekannteste und populärste Synthie-Riff der elektronischen Tanzmusik des vergangenen Jahrzehnts. Und fraglos eines der Besten. Auf Platz Eins der größten und denkwürdigsten EDM-Songs des jungen Jahrtausends steht mit "Levels" eine makellose Produktion, die dem Genre maßgeblich zum großen Durchbruch und nachhaltigen kommerziellen Erfolg verhalf. In seiner Stimmung überbordend und euphorisch, dazu voller Dramatik, ekstatisch und kraftstrotzend.

​Alles was das viel zu jung und viel zu früh verstorbene Jahrhundert-Talent Avicii ausmachte, steckt in dieser EDM-Hymne. Der Track funktioniert natürlich auch deshalb so gut, weil die ruhigen, melancholischen Passagen (die Vocal-Samples entstammen dem Gospel-Klassiker "Something's gotta hold on me" von Etta James) einen ausgewogen-harmonischen Gegenpart zum elektronischen, progressiven House- und Dance-Part darstellen. Ein Meisterstück. Und das nicht erst nach 1 Minute und 7 Sekunden, wenn in dieser Original-Mix-Fassung das ikonografische Riff einsetzt.  
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