„Booster-Impfung“, „Inzidenzen“, „Fallzahlen“ und „Triage“ – auch dieses Jahr stand (leider) erneut ganz im Zeichen der weltweiten Corona-Pandemie. Beim Blick auf die Musik-Bestenlisten und Jahrescharts aber fällt auf: Es war nicht alles schlecht. Im Gegenteil. Das Musikjahr erwies sich in Sachen Vielfalt und stilistischer Bandbreite als extrem bunt und abwechslungsreich. In dieser Liste präsentieren wir die beliebtesten und besten Songs 2021, von denen einige auch zu den medial präsentesten und erfolgreichsten Hits und Singles des Jahres zählen.
Beliebte Lieder 2021: Junge Stimme sorgen für Furore In diesem Jahr traten aber auch einige blutjunge, hochtalentierte Künstler auf den Plan, allen voran weibliche, die für mächtig Furore sorgten. Viele von ihnen hatten zum Zeitpunkt des Erscheinens ihrer Debüt-Hits noch nicht einmal die 20 erreicht oder lagen nur knapp darüber. Einige dieser „Erstlings-Hits“ zählen zu den besten, beliebtesten Songs des Jahres. Darunter „Good 4 u“ von Shootingstar Olivia Rodrigo, „Hurt“ von Arlo Parks, die Pop-Soul-Interpretin Zoe Wees mit ihrem Dauerbrenner „Girls like us“ oder „New Wave“ der schottischen Singer-Songwriterin Bow Anderson. Die Hits Jahres: Spannende Duette Darüber hinaus war es ein Jahr der spektakulären Pop-Kollaborationen. Hochkarätige Duette, die man zuvor wahrscheinlich nie für möglich hielt, erwiesen sich als eingängig und Hit-kompatibel. So holte sich der gegenwärtig erfolgreichste männliche Musiker der Welt, The Weeknd, R’n’B- und Bedroom-Pop-Star Ariana Grande für eine phantastische Neuinterpretation von „Save your tears“ ins Studio. Riton kollaborierte mit den Nightcrawlers („Friday“) und Dua Lipa und Elton John gelang mit „Cold heart“ einer der großen Ohrwürmer zum Jahresende – gleichzeitig einer der besten Songs des Jahres, beliebt auf den Streaming-Plattformen, auf Youtube und im klassischen Hörfunk. Die besten Songs 2021 – Die Rangliste30. Drake – Whats’s next 29. Robin Schulz feat. Kiddo – All we got 28. Trinidad Cardona – Dinero 27. Luna – Verlierer 26. Alice Merton – Island 25. Måneskin – I Wanna Be Your Slave 24. Mougleta – Yeah 23. Lorde – Solar Power 22. Masked Wolf - Astronaut in the Ocean 21. The Kid Laroi – Without you Singles 2021: Die Plätze 20 bis 1 der beliebtesten Hits20. Coldplay – Higher Power Nach langer Zeit gelang den ehemaligen Schmusepoppern (die seit den frühen 10er-Jahren vor allem auf massentaugliche Stadion-Hymnen spezialisiert sind) mit „Higher Power“ wieder ein Hit. Ein energetischer, kraftvoller Song, der der Corona-Müdigkeit trotzt.
17. Shane Codd – Get out my head (DJ Todd Terry Mix) Die Clubs und Discos waren Corona-bedingt in diesem Jahr die meiste Zeit geschlossen. Doch nach Öffnung im Herbst schallte dieser phantastische Mix aus fast allen Boxen. Eine der großen Dance-House-Tracks des Jahres. Mindestens so gut wie das Original. 16. The blessed Madonna & Fred again – Marea (We’ve lost dancing) Man könnte die Unterzeile „We’ve lost dancing“ als melancholisches Motto des zweiten Corona-Jahres ansehen. Doch natürlich hat uns Corona weit mehr genommen als „nur“ die Clubs und das Nachtleben. Ein schwermütiger, atmosphärischer Electronic-Song. 15. Pascal Letoublon ft. Leony – Friendships Und noch so ein toller, stimmungsvoller House-Pop-Song, auf den sich alle einigen konnten: Electro-Fans, Pop-Hörer und die Radiostationen sowieso. Die Charts stürmte der Track im September, als er die deutschen Top 20 erreichte. 14. Ava Max – My Head and my heart Einer der beliebtesten Popsongs 2021. Vermutlich auch deshalb, da Ava-Max „My head and my heart“ mit einem wahren Power-Refrain ausstattet. Und: weil der europäische Top-Hit (Platz 22 in D, Platz 18 in GB) auf dem unvergänglichen 2000er-Klassiker und -Ohrwurm „All around the world (la la la la la)“ von ATC basiert.
11. Elton John & Dua Lipa – Cold heart Was für ein Duo: einer der einflussreichsten Sänger sowie Künstler aller Zeiten und die aktuell erfolgreichste Pop-Sängerin der Welt. Heraus kommt ein anschmiegsamer, lässiger Disco-Track, der Ende 2021 die internationalen Charts dominierte. Die Hits des Jahres - Die Top 10 10. Sia & David Guetta – Floating through space Schon in der Vergangenheit bewiesen die australische Sängerin Sia und Star-DJ David Guetta in Stücken wie „Titanium“ oder „Flames“ wie großartig sie harmonieren und künstlerisch zusammenpassen. Mit „Floating through space“ legten sie eine umwerfende, packende Dance-Produktion vor, deren hymnisch-ausgelassener Refrain den Höhepunkt markiert. Auf Youtube anhören 9. Wes Nelson - Nice to meet ya In keinem anderem europäischen Land schlug „Nice to meet ya“ derart ein wie in Deutschland (Position 5 in den Charts). Kein Wunder: Dem TV-Sternchen Wes Nelson gelang hier ein ebenso tanzbarer wie gefühlsbetonter, anspielungsreicher Hip-Hop-Song, dessen Wurzeln im Afrobeat liegen. Auf Youtube anhören 8. Regard, Troye Sivan feat. Tate McRae – You Das Jahr klang mehrheitlich nachdenklich und melancholisch. Gepaart mit Hoffnung auf bald beginnende, bessere Zeiten und (vorsichtiger) Euphorie. Wenige andere Lieder vereinten diese ambivalente Stimmung besser das hypnotische, sinnliche „You“ von DJ Regard. Auf Youtube anhören
5. The Weeknd & Ariana Grande – Save your tears Schon länger hat Weltstar The Weeknd die Sounds der 80er-Jahre und Synthie-Pop-Klassiker für sich entdeckt, doch mit „Save your tears“ treibt er diese Huldigung auf die Spitze. „Save your tears“ ist wattebauschiger, samtiger Synthie-Pop über unerwiderte Liebe, veredelt durch die Stimme der schmachtenden Duett-Partnerin Ariana Grande. Auf Youtube anhören 4. SZA – Good Days Schönste Neo-Soul- und Alternative-R’n’B-Single-Produktion seit langer Zeit. Sängerin SZA ist zwar schon viele Jahre im Geschäft, dennoch ist „Good days“ ganz klar Karriere-Höhepunkt. Emotional und ehrlich. In den USA einer der beliebtesten Songs des Jahres. Auf Youtube anhören 3. DJ Khaled feat. Fat Joe – Sunshine Dieser Zusammenarbeit von DJ Khaled und Fat Joe kam leider nicht die verdiente Aufmerksamkeit zugute. Auch in den Charts zündete „Sunshine“ nicht. Unverständlich, denn: Keine andere Produktion brachte die Stimmung von Sommer und Sonne besser und leidenschaftlicher auf den Punkt. Extrem relaxed und locker-leicht. Mit Samples von „Never too much“ (Luther Vandross) und „Kiss me better“ (Rihanna). Auf Youtube anhören 2. Riton & Nightcrawlers – Friday Dafür war die Neufassung des 90er-Klassikers „Push the feeling on“ der Nightcrawlers in 2021 omnipräsent. Medial, in den Streaming-Listen und auf den Video-Portalen. Auch das Pop-Radio begeisterte sich für „Friday“. Klug produziert, Party-tauglich und mit simplen aber effektiven Rhythmen. Der Lohn: in 29 Ländern gelang der Charts-Einstieg. Auf Youtube anhören 1. Shouse – Love tonight
Hört man „Love tonight“ das erste Mal, denkt man unweigerlich an Disco und die 70er-Jahre sowie schwüle Soul-Musik, nicht zuletzt dank der dringlichen Harmonien und des mehrstimmigen Gesangs. Die Bee Gees dürften dieses Lied lieben. Ebenso wie die deutschen Musikhörer/innen, die „Love tonight“ zu einem europäischen Top-5-Hit machten. Eigentlich schon vier Jahre alt, entfaltete dieser Mix aus Pop, House, Dance und Electro 2021 erst seine volle Kraft und Energie. Saxofon-Solo inklusive. Auf Youtube anhören
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Die 1990er-Jahre waren das letzte große Jahrzehnt für die Rockmusik. Sieht man sich die aktuellen Charts und Streaming-Listen sowie jene der letzten Dekade an, wird klar: Rock-Songs spielen in den Hitparaden und Playlists aktueller VÖs kaum mehr eine Rolle. In den 90ern war das anders. Damals waren die Singles der jungen, aufstrebenden Rockbands allgegenwärtig. Viele dieser Songs sind heute Klassiker. In diesem Ranking blicken wir zurück auf die Rockmusik der 90er mit all ihren Stilrichtungen und Spielarten.
Rock Songs der 90er: starker Beginn ins Jahrzehnt Nachdem die 80er-Jahre in Sachen Rock wenig ruhm- und glorreich verliefen (Stichwort: Glam & Hair Metal), begannen die 90er mit einem Urknall. Ab 1991 veränderte Grunge die Rockmusik so nachhaltig wie zuletzt die New Wave of British Heavy Metal (ab 1979) und versetzte dem angestaubten Genre einen unglaublichen Schub. An der Speerspitze der neuen Bewegung standen Nirvana, Peal Jam, Soundgarden und Alice in Chains. Auf keiner Compilation der größten Hits der 90er dürfen zudem die Songs jener Gruppen fehlen, die Crossover und Alternative Rock in den Mainstream verhalfen. Ab 1991 sorgten Combos wie Rage against the Machine, die Chilli Peppers und Faith no more für Furore – und verbanden auf mitreißende Art vergangene Stile: Funk, Hip-Hop und (Hard-)Rock. Stilistisch vielseitig: die Rock Hits der 90er Etwas ruhigere, melodischere Töne stimmten die Brit-Pop-Bands an, die von 1994 bis 1997 die europäischen Charts, vor allem die britischen, beherrschten. Blur, Oasis, Supergrass oder Pulp ließen die Traditionen gitarrenlastiger Popmusik aus England wieder aufleben und schufen Klassiker für die Ewigkeit.
Die Top-30 Rock Hits der 90er 30. The Black Crowes – Twice as hard (1990) 29. AC/DC – Thunderstruck (1990) 28. Green Day – When I come around (1995) 27. Edwyn Collins – A girl like you (1995) 26. Pulp – Disco 2000 (1995) 25. Janes Addiction – Been caught stealing (1990) 24. Republica – Ready to go (1996) 23. Ugly Kid Joe – Cats in the Cradle (1992) 22. REM – The sidewinder sleeps tonight (1992) 21. U2 - Even better than the real thing (1991) Rock Hits der 90er: die Top 2020. Kiss – God gave Rock’n‘roll to you II (1992) Ursprünglich von Russ Ballard in den 70ern geschrieben, verwandelten Kiss den Prog-Rock-Hit „God gave Rock’n‘Roll to you“ in eine mitreißende, epische Rock-Hymne. Aufgrund des Einsatzes im Film „Bill & Teds verrückte Reise in die Zukunft“ wurde eine ganz neue Generation auf die Alt-Rocker aufmerksam.
17. The Cranberries – Zombie (1994) Einer der erfolgreichsten, allgegenwärtigsten europäischen Hits des Jahres 1994. Heute ein Kult-Klassiker und einer der besten Protestsongs überhaupt, der nichts von seiner Dringlichkeit verloren hat. Dank des klagenden Gesangs von Dolores O’Riordan und des schwermetallischen, elektrisierenden E-Gitarren-Riffs. 16. Red Hot Chilli Peppers – Scar Tissue (1999) Die Funk- und Alternative-Rocker von den Red Hot Chilli Peppers waren bereits 16 Jahren im Geschäft, als ihnen mit „Californication“ ein Jahrhundert-Album gelang. Ein Jahrhundert-Song ist auch das darauf befindliche „Scar Tissue“. Die bluesige Produktion zeigt die von den Drogen und der Alkoholsucht der Vergangenheit befreite Musiker auf ihrem kreativen Höhepunkt – ruhiger, melodischer, besser als früher.
14. Manic Street Preachers – Motorcycle Emptiness (1992) Gleich eine ganze Reihe unterschiedlicher Gattungen und Stilrichtungen bringt die Waliser Gruppe hier zusammen: Glam Metal, Soft-Rock und Indie. Und der Mix funktioniert – dank des variierenden, phantastischen Gitarren-Motivs, der gezupften Geige (!) und einer untypischen aber entwaffnenden Melancholie. 13. Radiohead – Creep (1992) Rock konnte in den 90er-Jahren auch anschmiegsam und bedächtig daherkommen (zumindest in den Strophen). Und ohne auf eine schwermütig-düstere Note zu verzichten. Bestes Beispiel: „Creep“ der britischen Art-Rock-Band Radiohead. Ein wagemutiges, auf eine seltsame Art unbehagliches Meisterwerk – und heute ein absoluter Karaoke-Liebling. 12. Def Leppard – Let‘s get rocked (1992) „Do you want to get rocked?“ – die Eröffnungszeile in Def Leppards Welthit gibt die Marschrichtung dieses, von aufmüpfigen Jugendlichen handelnden Songs vor. Gewohnt mehrstimmig, breitbeinig und Stadion-tauglich, rief der Song nochmals die Sound-Ästhetik eines in den 90ern eigentlich schon toten Genres in Erinnerung: Glam-Metal.
10. Smashing Pumpkins – Today (1993) Allein der zarte, sich vorsichtig anschleichende Einstieg gehört zum Großartigsten was die Smashing Pumpkins in den 90ern schufen. Später gesellen sich schwere Prog-Rock-Gitarren hinzu. Und die Pumpkins spielen mit den Emotionen und Erwartungen des Hörers. Scheinbar leicht und fröhlich, ist „Today“ ein zutiefst melancholischer Song mit düsteren Lyrics. Auf Youtube anhören 9. No Doubt – Just a girl (1995) Klar, No Doubt um die charismatische Frontfrau Gwen Stefani sind vor allem für ihren Überhit „Don’t speak“ bekannt. Aber „Just a girl“ ist der weit bessere Song. Der new-wavige, abseitige Einstieg in das Stück ist brillant, dazu gesellen sich mutige, feministische Lyrics sowie eine Gwen Stefani, die die Trümpfe ihrer einprägsamen, außergewöhnlichen Stimme voll ausspielt. Auf Youtube anhören
7. Oasis – Some might say (1995) Die Frage nach dem besten 90er-Song der britischen Britpop-Vorreiter aus Manchester ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Am Ende fällt die Wahl auf „Some might say“ (und eben nicht auf „Don’t look back in anger“ oder „Live forever“). Das Stück ist ehrlicher, dreckiger und unsauberer als alles andere von Oasis und verzückt lyrisch mit ironischer Leichtigkeit sowie trockenen Beobachtungen. Und der traumhaft-hypnotisierenden Gesamtwirkung kann man sich bis heute nicht entziehen. Auf Youtube anhören 6. Metallica – The unforgiven (1991) Der stärkste Song aus einem der besten Rock-Alben der gesamten 90er („Metallica“). Mit dem kraftvollen, majestätischen „The Unforgiven“ übertrafen sich die L.A.-Heavy-Rocker selbst. Die Unbehaglichkeit erzeugenden Lyrics und die abgründige Stimmung des Songs manifestieren sich im kunstvollen, anspielungsreichen Schwarz-Weiß-Video. Auf Youtube anhören 5. Garbage – Stupid Girl (1995) Von 1996 bis 1999 konnten nur Oasis dieser Gruppe aus Wisconsin das Wasser reichen. Sowohl kommerziell als auch künstlerisch waren Garbage die Hohepriester elektro-rockiger Post-Grunge-Sounds mit Industrial-Versatzstücken. „Stupid girl“ steht dafür exemplarisch. Das Intro-Riff definierte eine ganze Dekade. Auf Youtube anhören
3. Blind Melon – No rain (1992) Die aus Mississippi stammenden Alternative-Rocker von Blind Melon befanden sich 1995 kurz vor dem weltweiten Durchbruch, als ihr 28-jähriger Sänger Shannon Hoon seiner Drogensucht zum Opfer fiel. Was von der Band bleibt ist ein herausragendes Debütalbum („Blind Melon“) mit der brillanten, einfühlsamen Pop-Rock-Single „No Rain“, die tief im Neo-Psychedelia-Rock verhaftet ist. Das Kult-Video mit dem „Bee Girl“ lief auf MTV in Heavy Rotation. Auf Youtube anhören 2. Alice in Chains – Would? (1992) Schon die ersten alptraumhaften, unheilvollen Akkorde ziehen einen in dieses dunkle, meisterhafte Alternative-Metal-Ungetüm, dessen Härte immer wieder durch die gefühlvolle Atmosphäre und Fragilität der Strophen unterbrochen wird. Die zeitlosteste, stilvollste Single einer Band, die immer ein wenig im Schatten der „großen Drei“ des Grunge (Nirvana, Soundgarden, Pearl Jam) stand. Auf Youtube anhören 1. Nirvana – Come as you are (1991) Allein das achtsekündige, abgründige und unbegleitete Gitarrenriff zu Beginn ging in die Rock-Historie ein. „Come as your are“ mit seiner tief im Heavy-Rock-Gitarrensound der 70er-Jahre verwurzelten Klangästhetik definierte Stil und Merkmale des Grunge (Punkrock trifft auf Heavy-Metal-Elemente) wie kein anderes Lied – mehr noch als „Smells like teen spirit“. Hinzu kommen der durchdringende Gesang des bereits todessehnsüchtigen Cobain und die Dynamik-Wechsel. Nirvana erzeugt eine zwischen Angst, Panik und Hilflosigkeit aufgeladene Stimmung. Das alles macht „Come as you are“ zum wichtigsten, besten Rock-Song der 90er-Jahre. Auf Youtube anhören Ähnliche Artikel: Musik für die kalten Monate - Song-Tipps für November und Dezember '21 30 große Rock-Klassiker der 1970er-Jahre Die 30 besten Singles und beliebtesten Hits 2021 Die 30 wichtigsten Songs der Neuen Deutschen Welle Bildquellenangaben: K. Novoselić und K. Cobain bei den MTV Video Music Awards am 9. September 1992. CC-Lizenz, Wikimedia Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Nirvana_(US-amerikanische_Band)#/media/Datei:Nirvana_around_1992.jpg Liam und Noel Gallagher in San Diego (2005). CC-Lizenz, Wikimedia Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Oasis#/media/Datei:Oasis_Noel_and_Liam_WF.jpg Ein Blick in die Jahres-Bestenlisten ebenso wie die jüngeren Streaming- und Airplay-Charts zeigt ein klares Bild: In den 2010ern entwickelten sich Rap und Hip-Hop endgültig zu den gefragtesten, kommerziell erfolgreichsten Genres – und ließen EDM und Pop hinter sich. Aus diesem Grund ist es an der Zeit, uns den wirklich besten, wichtigsten und einflussreichsten Rap- und Hip-Hop-Songs der Jahre 2010 bis 2019 zu widmen.
Die besten Rap-Songs des letzten Jahrzehnts Allein Capital Bra, Deutschlands erfolgreichster Trap-Rapper, hat 2019 fast 20 Singles veröffentlicht oder sie stiegen als Download in die Hitparaden ein. Der amerikanische Rapper Lil’Wayne konnte sich mit 20 Songs in den US-Charts platzieren – allein 2018. Durch die Alben werden die Songs zum Download und Streaming bereitgestellt und können sich so in den Hitlisten positionieren. Unser Ranking der besten Hip-Hops-Songs und erfolgreichsten Rap-Produktionen berücksichtigt aber nicht nur die Jahre 2018 und 2019: Die Liste geht zurück bis ins Jahr 2010 und bezieht alle Arten von Hip-Hop- und Rap-Subgenres ein, die in den 2010ern relevant waren: Gangsta Rap, Latin Trap, Hip Hop Soul, Hip Pop, Jazz-Rap und Drill. Die Top-30 Hip-Hop-Songs der 2010er30. Ne-Yo – Champagne Life (2010) 29. DaBaby – Bop (2019) 28. Blackbear – Hot girl Bummer (2019) 27. Dr. Dre & Eminem – I need a doctor (2011) 26. Snoop Dog ft. Wiz Khalifa – Young, wild & free (2011) 25. Drake – Feel no ways (2016) 24. ASAP Rocky ft. Moby – ASAP forever (2018) 23. Run the Jewels – Legend has it (2016) 22. Beyoncé & Jay-Z – Drunk in love (2013) 21. G Eazy ft. Cardi B – No limit (2017) Die Top-20 der besten Rap-Songs
19. Pop Smoke – Dior (2019) Anfang 2020 endete das Leben des US-Rappers im Alter von 20 Jahren tragisch. Wie begnadet und hochtalentiert Pop Smoke war beweist er mit „Dior“: ein tief im Brooklyn Drill verhafteter Titel, der sich kurz nach Veröffentlichung zum Soundtrack der „Black Lives Matter“-Bewegung entwickelte. 18. Eminem – Not afraid (2010) Nach Jahren des Stillstands fand Eminem Ende der 00er- und Anfang der 10er-Jahre zurück zu alter Stärke. Mitverantwortlich dafür war „Not afraid“, ein dringlicher, selbstbewusster Song, in dem Eminem seine Drogensucht thematisiert. 17. Nicki Minaj – Anaconda (2014) Nicki Minaj entwickelte sich in den 2010-Jahren zu der gefragtesten Feature-Künstlerin in Pop- und Hip-Hop-Produktionen. Wie gut sie es allein kann beweist sie mit Tracks wie "Anaconda", einer schlüpfrigen, aber dennoch hochintelligenten Hardcore-Rap-Produktion.
14. Kanye West – Mercy (2012) Keine Liste der besten Hip-Hop- und Rap-Songs des Jahrzehnts ohne den selbsternannten Rap-Gott Kanye West. „Mercy“ lebt vom Sample des Dancehall-Songs "Dust a Sound Boy" und besticht durch kluge Lyrics sowie eine herausstechende Hook. 13. ASAP Ferg – Plain Jane (2017) Zweifelslos eine der stärksten, einflussreichsten Hip-Hop-Singles der jüngeren Vergangenheit: Der New Yorker Produzent und Rapper ASAP Ferg sprechsingt sich durch ein flirrendes, von einem schnörkellosen Beat angetriebenes Hip-Hop-Statement. 12. Post Malone – Rockstar (2017) Auf Post Malone können sich Trap-, Rap- und Pop-Fans gleichermaßen einigen. Warum das so ist, beweist sein 2017er-Welthit „Rockstar“, einer ehrlichen, beachtlich eingängigen Abrechnung mit einem Leben im Rampenlicht.
9. Macklemore & Ryan Lewis – Thrift Shop (2012) Von 2011 bis 2013 in Sachen Alternative Hip-Hop das Maß aller Dinge: Das Hip-Hop-Duo Macklemore & Ryan Lewis. Die sich selbst nicht allzu ernst nehmende, augenzwinkernde Liebeserklärung an die Second-Hand-Kultur, „Thrift Shop“, definierte die Untergattung des Comedy-Rap und bringt noch heute jede (U-30-)Party zum Überkochen. Auf Youtube anhören 8. Travis Scott – Highest in the room (2019) Kritiker warfen Travis Scott mit „Highest in the room“ und der Abkehr von früheren psychedelischen Experimenten eine Anbiederung an den Mainstream vor. In Wahrheit aber gelang ihm mit diesem Stück eine der berauschendsten Hip-Hop-Singles 2019, die von einer pluckernden Akustikgitarre und dem stimmigen Drum-Pattern lebt. Auf Youtube anhören 7. Jay-Z & Kanye West – Ni**as in Paris (2011) Eine die frühen 10er-Jahre definierende, meisterhaft produzierte und hitzige Hip-Hop-Hymne und gleichzeitig das lang erwartete Aufeinandertreffen der Selfmade-Milliardäre und kultisch verehrten Rap-Unternehmer West und Jay-Z. Auf Youtube anhören 6. Cardi B – Bodak Yellow (2017) Der erste Chart-Erfolg der New Yorkerin Card B. nahm den Sound vorweg, der die Musikerin und TV-Personality zur erfolgreichsten Rapperin der Gegenwart machen sollte. Selbstsichere Vibes und explizite Lyrics treffen auf Minimalismus und synthetische Beats. Auf Youtube anhören
3. Drake – Hotline Bling (2015) Als prägendster Rapper der 2010er darf Drake nicht in den Top-Ten der besten Hip-Hop-Songs fehlen. Der internationale Megaseller „Hotline Bling“ ist ein Schlüsseltrack auf Drakes großartigem Album „Views“ und überzeugt durch sein ausgewogenes Miteinander aus melodischem Refrain, aufrechten Lyrics und zugänglichem R’n’B-Pop. Auf Youtube anhören 2. A$AP Ferg– Work (2014) Dramatischer kann man nicht in einen Song einsteigen. A$AP Ferg nutzt verfremdete Stimmen, Effekte, Tempowechsel, Echos und unheilvolle Laute, um diese düstere Stimmung bis zum Ende durchzuziehen. Der Chart-Erfolg blieb diesem bedrohlichen Song (vielleicht gerade deshalb) verwehrt - er ist schlicht nicht massentauglich genug. Dafür umso mutiger und couragierter. Auf Youtube anhören 1. Lizzo – Truth hurts (2019) Ein simples aber sich fies im Gehörgang festsetzendes Piano-Thema, ein paar Hi-Hats und die Handclaps vor dem Refrain: mehr braucht es nicht für den besten Hip-Hop-Song der letzten Dekade. Lizzo zelebriert selbstbewussten, feministischen, aufrichtigen Hip-Pop, der das Ende einer Liebesbeziehung als Neustart feiert – anstatt in Trauer und Depression zu verfallen. Auf Youtube anhören Ähnliche Artikel:
Die besten Boygroup-Hits der 90er 30 große Rock-Klassiker der 1970er-Jahre Die besten Disco-Songs der 70er- und 80er-Jahre Die 30 wichtigsten DJ-, Dance- und EDM-Lieder Bildquellenangaben: Kendrick Lamar 2017, photo Kenny Sun. CC-Lizenz, Wikimedia Link: https://en.wikipedia.org/wiki/Kendrick_Lamar#/media/File:Kendrick_Lamar-_The_DAMN._ Tour_@_TD_Garden_(Boston,_MA)_(36059988466).jpg 11/10/2020 4 Kommentare Die 30 besten Singles 2020Trap, (Straßen-) Rap und Hip Hop beherrschten die internationalen Charts auch 2020 wieder. Hierzulande waren es (wie schon 2018 und 2019) vor allem die deutschen Cloud-Rapper (Apache 207, Capital / Joker Bra, Bonez MC, RIN, Bausa u.a.), die die Hitlisten dominierten: ob bei Spotify, die Single- oder Airplay-Charts. Capital, Apache & Co. öffnen sich dem Pop
Dominierende Popkünstler und alte (Rock-)HeldenDarüber hinaus waren junge Pop-Sängerinen und -Sänger omnipräsent. An Justin Bieber („Intentions“, „Yummy“, „Stuck with u“) kam man 2020 kaum vorbei, ebenso wenig an den „verlässlichen Konstanten“ Ariana Grande und Dua Lipa. Grande toppte in diesem Jahr drei Mal (!) die US-Charts, Lipa gelangen drei Top-Ten-Platzierungen in GB. Der Hörfunk-Liebling des Jahres war Ava Max, die einem mit ihren anschmiegsamen, harmlosen Wohlfühl-Pop-Songs beständig aus dem Radio entgegenschallte.
Die 30 besten Singles 202030. Trevor Daniel & Selena Gomez – Past life 29. Ava Max – Who‘s laughing now 28. Khalid – Know your worth 27. Sia & David Guetta – Let’s love 26. Ariana Grande & Justin Bieber– Stuck with u 25. AC/DC – Shot in the Dark 24. BTS – Dynamite 23. Regard – Secrets 22. Powfu – Death Bed (Coffee for your head) 21. Internet Money – Lemonade Hits 2020: Die Plätze 20 bis 1 der besten Singles des Jahres20. Joel Corry ft. MNEK– Head and Heart Hätte es in diesem Jahr die Corona-Pandemie nicht gegeben – diese unvergleichliche, irgendwo zwischen House, Dance und Electronica angesiedelte Gute-Laune-Nummer wäre ein Stammgast in den Clubs gewesen. 19. Surf Mesa – Ily (i love you baby) Einer der lässigsten Songs des Jahres. Der erst 20-jährige Musikproduzent Powell Aguirre nahm sich den angestaubten Oldie „Can’t take my eyes off you“ vor und hüllte ihn in ein gechilltes Electronic-Gewand.
16. Tate MacRae – You broke me first Einer der großen Überraschungshits. Tate McRae (erst 17 Jahre alt) gelang eine der fragilsten, emotionalsten Pop-Balladen in jüngster Zeit, angesiedelt zwischen Colbie Caillat, Halsey und Gnash. 15. Megan Thee Stallion – Savage Megan Thee Stallions Album „Suga“ steht in vielen Bestenlisten der wichtigste und stärksten Alben des Musikjahres ganz oben. Zu Recht. Ein Schlüsseltrack ist das Hip-Hop-Manifest „Savage“, bei dem Beyoncé aushalf. 14. Cardi B ft. Megan Thee Stallion – WAP Harter Hip-Hop trifft auf Dirty Rap. DER Sexpositivy-Soundtrack der Saison, in dem Cardi B verdeutlicht, wieso sie in den USA zu den populärsten Musikerinnen zählt: „WAP“ vereint Botschaft mit heavy Punchlines, Mut und Ausdruck.
11. Billie Eilish – No time to die Wie schon bei ihrem internationalen Megaseller „Everything I wanted“ zeigt sich Düster- und Experimental-Pop-Wunderkind Eilish auf dem Titelsong des neuen 007-Films empfindsam, zart und ätherisch. 10. Taylor Swift – Cardigan Swifts endgültige Wandlung von der Kommerz-Pop-Prinzessin zur ernst zu nehmenden Singer-Songwriterin stand der 31-jährigen gut zu Gesicht. „Cardigan“ vermählte auf meisterliche Weise Pop mit Folk und Soft-Rock. Auf Youtube anhören
7. Lucky Luke – Cooler than me Der litauische Musikproduzent Lucky Luke wurde mit seinem EDM-Monster „Cooler than me“ im Sommer 2020 Airplay-Dauergast. Verdientermaßen. „Cooler than me“ ist einer der pulsierendsten Dance-Tracks seit langem. Auf Youtube anhören 6. Drake & Lil Durk – Laugh now cry later Rap-Messias Drake war 2020 mit "Tooside Slide" (omni)präsenter, aber sein im Sommer veröffentlichtes „Low now cry later“ ist der bessere Song: lässige Beats, entspannt und voller Zitate. Auf Youtube anhören 5. Charlie XCX – Party 4 u Das britische Multitalent Charlie XCX würzt auf ihrem fast 5-minütigem Epos „Party 4 u“ experimentellen Pop mit Wave, Alternative und Synthie-Elementen. Ein bedrückendes, schwermütiges Meisterwerk. Auf Youtube anhören
2. Lady Gaga – Stupid Love Die Rückkehr zu ihren Elektro-Dance-Wurzeln aus guten alten „Bad Romance“-Tagen der späten 00er stand der Grande Dame des modernen Synthie-Pop großartig zu Gesicht. Ein tanzbarer, schweißtreibender, von rasanten Beats angetriebener Megahit. Auf Youtube anhören 1. Dua Lipa – Don't start now Dua Lipa war 2020 das Maß aller Dinge – und sie dominierte mit ihren Single-Auskopplungen ihres Erfolgsalbum „Future Nostalgia“ die (Streaming- und Single-) Charts. Auf „Don’t start now“ verschmelzen Dua Lipas prägnant-sinnliche Stimme mit einem Jahrhundertrefrain, Nu-Disco-Reminiszenzen sowie druckvollen Synthie- und R’n’B-Elementen. Auf Youtube anhören Ähnliche Artikel:
Die besten Boygroup-Hits der 90er 30 große Rock-Klassiker der 1990er-Jahre Die größten Synthie- und Elektropop-Hits Die 30 wichtigsten DJ-, Dance- und EDM-Songs Bildquellenangaben: Brian Johnson/AC DC live, 23.11.2008 in St. Paul, photo by Matt Becker, CC-Lizenz, Wikimedia Link: https://en.wikipedia.org/wiki/AC/DC#/media/File:Brian_Johnson.jpg Rollings Stones 2008, Berlinale Filmfestival, photo by Mario Escherle, CC-Lizenz, Wikimedia Link: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Rolling_Stones#/media/File:Rolling_Stones_Berlinale_Filmfestspiele_2008_Berlin.jpg CD-Cover: Dua Lipa (Warner), Purple Disco Machine (Kitball Records), Regard (Ministry of Sound), Roddy Ricch (Atlanta) "99 Luftballons", "Skandal im Sperrbezirk", "Carbonara" oder "Blaue Augen" - die Hits und Lieder der Neuen Deutschen Welle kennt jeder und sie sind noch heute Bestandteil jeder 80er-Jahre-Party. Dieses Ranking präsentiert die 30 besten, einflussreichsten Songs der NDW. Einer musikalischen Strömung, die Anfang der 80er-Jahre die Charts bestimmte. Die Neue Deutsche Welle hat ihren Ursprung in den späten 70er-Jahren, als Underground-/Punk-Bands wie DAF, Abwärts oder Der Plan mit minimalistischen Klängen und deutschen Texten das Interesse von Plattenfirmen weckten. Ab 1980 entwickelten Gruppen wie Spliff, Extrabreit und Ideal diese Sounds weiter - indem sie der Musik eine massentauglichere und zugänglichere Note verliehen, nicht zuletzt durch den verstärkten Einsatz akustischer Instrumente. 1981 fanden sich Songs wie "Dreiklangsdimensionen" oder "Eiszeit" plötzlich in den Top 20 wieder. Musik der 80er: Höhepunkt der NDW Den kommerziellen Höhepunkt erreichte die Neue Deutsche Welle 1982/83. Plötzlich gelangten deutsche Interpreten wie Nena oder Falco nicht nur auf Platz 1 der deutschen Charts - auch international kamen erstmals deutschsprachige Songs nach ganz oben. Die erfolgreichsten: "99 Red Balloons", "Major Tom (Coming Home)" und "Da Da Da ". Da nun immer mehr Formationen versuchten, mit deutscher, frecher (und einer sich an den Grenzen zum Schlager-Kitsch befindlichen) Musik Erfolg zu haben, kam es jedoch bald zu einer Übersättigung des Marktes. Der Erfolg ließ nach und mit ihm endete spätestens 1985 die Phase der Neue Deutsche Welle. Dennoch gab es bis in die späten 80er-Jahre vereinzelte Nachzügler und Profiteure der NDW (EAV, Paso Doble, Die Ärzte, Grönemeyer), die Hits erzielten konnten. In unserer Liste der besten und nachhaltigsten NDW-Hits und Klassiker der Neuen Deutschen Welle finden all diese Künstler und Strömungen Berücksichtigung. Die 30 besten Songs der Neuen Deutschen Welle30. Erste Allgemeine Verunsicherung - Ba-Ba-Banküberfall (1985, Top-Charts-Position D: #7) 29. UKW – Sommersprossen (1982, D: #5) 28. Münchener Freiheit – Tausendmal du (1986, D: #9) 27. Spliff – Déjà Vu (1982, D: #36) 26. Ideal – Blaue Augen (1982, D: #48) 25. Clowns und Helden – Ich liebe dich (1987, D: #4)) 24. Rio Reiser – König von Deutschland (1986) 23. Trio – Anna (1982, D: #3) 22. Fehlfarben - Ein Jahr es geht voran (1982, D: #22) 21. Palais Schaumburg – Ich baue eine neue Stadt (1981) 80er-Kult, Schlager, Punk: Die Plätze 20 bis 1 der besten NDW-Hits20. Extrabreit - Flieger, grüß mir die Sonne (1980)
19. DAF - Der Räuber und der Prinz (1981)
18. Frl. Menke - Tretboot in Seenot (1983, D: #24)
17. Geier Sturzflug - Pure Lust am Leben (1984, D: #40)
16. Nena - Leuchtturm (1983, D: #2)
15. Joachim Witt - Goldener Reiter (1981, D: #2)
14. Herbert Grönemeyer - Flugzeuge im Bauch (1984, D: #44)
13. Steinwolke - Katharine, Katharine (1983, D: #21)
12. Paso Doble - Computerliebe (1985, D: #15)
11. DÖF - Codo (1983, D: #1)
10. Nickerbocker & Biene - Hallo Klaus (1982, D: #6)
9. Peter Schilling - Major Tom (1982, D: #1)
8. Herwig Mitteregger – Immer mehr (1985, D: #46)
7. Grauzone - Eisbär (1981, D: #12)
6. Kraftwerk - Das Model (1982, D: #7)
5. Hubert Kah - Rosemarie (1982, D: #3)
4. Ideal - Eiszeit (1981, D: #16)
3. Die Ärzte - Zu Spät (1985)
2. Falco – Der Kommissar (1982, D: #1)
1. Nena - Irgendwie, irgendwo, irgendwann (1984, D: #3)
Synthie-Pop, Elektro-Pop, Techno-Pop - es gibt viele Namen für jene Art von Popmusik, die mittels elektronischer Instrumente erzeugt wird. Ein Genre, das den Sound, Stil und die Ästhetik von (Pop-)Musik nachhaltig veränderte. Bereits die (deutschen) Krautrock-Bands der späten 60er-Jahre (Faust, Neu!, Guru Guru, Can usw.) experimentierten mit Synthesizern und erzeugten elektronische Klanglandschaften. Zu jener Zeit war diese Musik - für den Mainstream - jedoch zu experimentell und avantgardistisch und die Instrumente (Synthesizer, Sampler, Vocoder) teuer, schwer sowie wenig kompakt. Das änderte sich allmählich ab den mittleren 70er-Jahren, als die Geräte erschwinglicher und leichter wurden. In Sachen Sound leistete die Düsseldorfer Gruppe Kraftwerk Pionierarbeit. Ihr Meilenstein "Autobahn" (1974) bewies: Elektro-Pop konnte (trotz Monotonie und Kälte) massentauglich und eingängig sein. Kraftwerk beeinflussten mit ihren nachfolgenden Werken die Entwicklung aller elektronischen Musikgenres (House, Techno, Minimal u.a.). 1980 bis 1983: Höhepunkt der Synthie-Ära Nachdem der Synthesizer auch in anderen Musikrichtungen Einzug hielt (etwa in der Disco-Musik, siehe "I feel love" von Donna Summer) gründeten sich zum Ende des Jahrzehnt und in den frühen 80ern mehr und mehr Synthie-Pop-/New -Wave-Gruppen, von denen einige bis etwa 1983 nicht mehr aus den Charts wegzudenken waren. Der kommerzielle Höhepunkt war erreicht. Zu den einflussreichsten Bands gehörten New Order, OMD, die Eurythmics, Human League, Depeche Mode und Heaven 17. Die Elektro-Pop-Welle ebbte dann etwas ab, nur um rund zwei Jahre später mit einer zweite Welle an Synth-Pop-Bands erneut für Furore zu sorgen. Dazu zählten die Pet Shop Boys, Propaganda, A-ha, Erasure, Camouflage und Animotion. In unserer Liste der besten und nachhaltigsten Synthie- und Elektro-Pop-Songs finden all diese Künstler und Strömungen Berücksichtigung. Die 30 besten Synthie- und Elektro-Pop-Songs30. Thomas Dolby – She blinded me with science (1982, Top-Charts-Position D: #52) 29. A-ha – Here I stand and face the rain (1985) 28. Thompson Twins – Doctor! Doctor! (1984, D: #11) 27. Bronski Beat & Marc Almond – I feel love (Medley) (1985, D: #16) 26. Frankie goes to Hollywood – Welcome to the pleasuredome (1984, D: #4) 25. Duran Duran – Save a prayer (1982) 24. Anne Clark – Self Destruct (1984) 23. Camouflage – The Great Commandment (1987, D: #14) 22. Eurythmics - Sweet Dreams (are made of this) (1983, D: #4) 21. Kraftwerk – Die Mensch-Maschine (1978) 20. Simple Minds - New Gold Dream 81-82-83-84 (1982)
19. Fad Gadget & Einstürzende Neubauten - Collapsing New People (1983)
18. M - Pop Muzik (1979, D: #1)
17. Sigue Sigue Sputnik - Love Missile F1-11 (1986, D: #3)
16. Ultravox - Sleepwalk (1980)
15. Spandau Ballet - To cut a long story short (1980)
14. OMD - Messages (1980)
13. Propaganda - p:Machinery (1985, D: #26)
12. The Human League - Seconds (1981)
11. Visage - Fade to grey (1980, D: #1)
10. Pet Shop Boys - Suburbia (1986, D: #2)
9. Soft Cell - Bedsitter (1981)
8. Animotion - I engineer (1986, D: #2)
7. Heaven 17 - Let me go (1982)
6. Tubeway Army - Are "friends" electric? (1979, D: #23)
5. Depeche Mode - Strangelove (Album-Version) (1987, D: #2)
4. John Foxx - Underpass (1980)
3. Yazoo - Don't go (1982, D: #4)
2. Kraftwerk - Heimcomputer (1981)
1. New Order -Blue Monday (1983, D: #2)
Bildquellenangabe Titelbild: Kraftwerk - Finlandia Talo Helsinki - Thursday 15th February 2018 , photo by Ralph_PH, CC-Lizenz, Wikimedia
Link: https://en.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk#/media/File:Kraftwerk_-_Finlandia_Talo_Helsinki_-_Thursday_15th_February_2018_KraftWHelsink150218-4_(40298108672).jpg Alternative Hip-Hop, Indie-Rock, Indietronic, Electro-Dance, R’n’B-Pop, Reggae Fusion und und und. Die 00er brachten etliche neue (oder modernisierte) Musikrichtungen hervor. Und: Die Hits der 2000er waren stilistisch häufig schwer nur einem Genre zuzuordnen. Alles schien möglich – vor allem nach Aufkommen der Castingshows, durch die jeder zum Star werden konnte. Nicht selten herrschte in den Charts eine chaotische Gemengelage an verschiedensten Spielarten und Stilen – dargeboten von alten Hasen und jüngen Hüpfern. Denn während zu Beginn der 00er einige der größten Stars der 80er- und 90er-Jahre (Michael Jackson, R.E.M., Whitney Houston) ihre letzten Erfolge feierten, stand die kommende Generation junger Pop-Künstler bereits in den Startlöchern. Darunter Pink, Justin Timberlake, Nelly Furtado oder die Black Eyed Peas. Sie alle prägten kurz nach dem Jahrtausendwechsel die Musik der 2000er. Die großen Hits der 2000er kamen darüber hinaus von Musikern aus dem Black-/R’n’B-/ und Hip-Hop-Bereich: von Eminem, Nelly, Akon und 50 Cent über Usher, Destiny’s Child und Alicia Keys bis hin zu Outkast, Missy Elliott sowie Jay-Z. Ähnliche Popularität erlebte in den 00ern nur noch das Genre des Indie-Rock mit Interpreten wie den White Stripes, Mando Diao, den Strokes, Arctic Monkeys, Killers und Kings of Leon. In dieser Liste der 30 besten und wichtigsten Hits der 2000er dreht sich alles um Pop. Ein Genre, das in den 2000ern einen schweren Stand hatte – aber dennoch einige unvergängliche Party-Klassiker und herausragende Produktionen hervorbrachte. Hits der 2000er: Die 30 besten Pop-Songs der 00er30. Gabriella Cilmi - Sweet about me (2008, Top-Charts-Position D: #2) 29. Katy Perry - I kissed a girl (2008, D: #1) 28. Razorlight - Wire to wire (2008, D: #3) 27. Modjo - Lady (2000, D: #2) 26. Nelly feat. Kelly Rowland - Dilemma (2002, D: #1) 25. Pink - Sober (2008, D: #3) 24. Timbaland feat. One Republic - Apologize (2007, D: #1) 23. Gnarls Barkley - Crazy (2006, D: #3) 22. Natasha Bedingfield - These words (2004, D: #2) 21. Kylie Minogue - Can't get you out of my head (2001, D: #1) 20. Coldplay – Speed of Sound (2005, D: #19)
19. Nelly Furtado - Say it right (2006, D: #3)
18. Robbie Williams - Rudebox (2006, D: #1)
17. Jennifer Lopez ft. Jadakiss - Jenny from the Block (2007, D: #7)
16. Texas - Inner Smile (2001, D: #36)
15. Gorillaz - Dare (2005, D: #37)
14. Kelis - Trick me (2003, D: #10)
13. La Roux - Bulletproof (2009, D: #13)
12. Lily Allen - The fear (2009, D: #12)
11. Amy Winehouse & Mark Ronson - Valerie (2007, D: #3)
10. Kylie Minogue - Spinning around (2000, D: #62)
9. Ne-Yo - Closer (2008, D: #4)
8. Justin Timberlake - Rock your body (2002, D: #25)
7. MGMT - Kids (2008, D: #48)
6. The Black Eyed Peas - Meet me halfway (2009, D: #1)
5. Sean Paul - Get Busy (2003, D: #3)
4. Madonna - Hung up (2005, D: #1)
3. Beyoncé - Single Ladies (Put a ring on it) (2008, D: #3)
2. Rihanna - Don't stop the music (2007, D: #1)
1. Lady GaGa - Bad Romance (2009, D: #1)
Bildquellenangabe Titelbild: Beyoncé & Jay-Z live 2009. 15.09.2019, photo by idrewuk. CC-Lizenz, Wikimedia
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Jay-Z#/media/Datei:Beyonc%C3%A9_e_Jay-Z.jpg Plateauschuhe, hippe Outfits und viel Glitzer: In der zweiten Hälfte der 70er-Jahre eroberte die Disco-Musik die Tanzflächen und Charts der Welt. Die Ursprünge reichen jedoch viel weiter zurück. Der Grundstein für den Disco-Sound der 70er-Jahre wurde in den späten 60er-Jahren gelegt, als - vor allem in der queeren Szene - immer mehr Diskos entstanden, in denen die Besucher zu einem Mix aus Funk, Rock und Philly-Soul ausgelassene Parties feierten. Künstler und Produzenten machten die Musik in den folgenden Jahren schneller, den Sound grooviger und die Refrains massenkompatibler: der typische Disco-Sound war geboren. Für die Mode ebenso wie für die Musik der 70er-Jahre war die Disco-Ära prägend. Wer sich mit der Musik und den Hits der 70er beschäftigt, stößt unweigerlich auf dieses Genres, dessen Grenzen zu R&B, Soul und Black Music immer fließender wurden. "Rock your baby" von George McCrae und Carl Douglas' "Kung fu fighting" gehörten 1974 zu den ersten Welthits der Disco-Ära. In den mittleren 70ern gründeten sich mit Silver Convention, Sister Sledge und KC & the sunshine Band auch einige jener Gruppen, die bald darauf das Genre maßgeblich beeinflussten und deren Hits bis heute auf keiner 70er-Party fehlen dürfen: von "Fly, Robin, Fly" über "Wer are family" bis hin zu "Shake your booty". Ab den frühen 80ern ebbte die Disco-Bewegung allmählich ab, dennoch gelangen R'n'B-Künstlern wie Chaka Khan, Kool & the Gang und Earth, Wind & Fire mit ihren funkigen und melodieorientierten Hymnen noch große Erfolge. Die Musik wurde zudem keyboardlastiger und elektronischer. Dieses Subgenre ging später als Post-Disco in die Geschichte ein. In der Liste der besten und wichtigsten Disco-Hits der 70er und 80er finden sich Vertreter all dieser verschiedenen Disco-Stile. Disco-Klassiker: Die Top-30 Disco-Hits der 70er und 80er30. Odyssey – Going back to my roots (1981, Top-Charts-Position D: #13) 29. The Jacksons – Can you feel it (1980) 28. Amii Stewart – Knock on wood (1978, D: #13) 27. The Trammps - Disco Inferno (1977) 26. Alicia Bridges – I love the nightlife (1978, D: #35) 25. Bee Gees – You should be dancing (1976, D: #16) 24. Kiss – I was made for loving you (1979, D: #2) 23. Diana Ross – Upside down (1980, D: #3) 22. Carl Douglas - Kung fu fighting (1974, D: #1) 21. Gloria Gaynor – I am what I am (1983, D: #35) Tanzflächen-Klassiker: Die Plätze 20 bis 1 der besten Disco-Songs20. Pointer Sisters - He's so shy (1980)
19. Sister Sledge - Lost in Music (1979)
18. Earth, Wind & Fire - Let's groove (1981)
17. Gene Chandler - Get down (1979)
16. KC & the sunshine Band - Give it up (1983, D: #23)
15. Candi Staton - Young hearts run free (1976)
14. Tavares - Heaven must be missing an angel (1976, D: #38)
13. Average White Band - Pick up the pieces (1974)
12. Oliver Cheatham - Get down Saturday night (1983)
11. Queen - Another one bites the dust (1980, D:#6)
10. The Hues Corporation - Rock the boat (1974, D: #7)
9. Donna Summer - Bad Girls (1979, D: #9)
8. Bee Gees - Jive Talkin' (1975, D: #23)
7. The Four Seasons - December, 1963 (Oh, what a night) (1975, D: #16)
6. Kool & the Gang - Get down on it (1981, D: #43)
5. Sister Sledge - He's the greatest dancer (1978)
4. Michael Jackson - Don't stop 'til you get enough (1979, D: #13)
3. Indeep - Last night a DJ saved my life (1983, D: #10)
2. KC & the sunshine Band - That's the way (I like it) (1975, D: #20)
1. Chic - Good times (1979, D. #36)
Spricht man über die Hits und Musik der 90er-Jahre, dürfen sie nicht fehlen: die Boygroups, die die Popkultur, Mode und Musik jenes Jahrzehnts entscheidend geprägt haben. Von Take That und den Backstreet Boys über N’Sync, Bed & Breakfast und Caught in the Act bis hin zu East 17 und Westlife – Die komplette Dekade hindurch landeten die Boybands mit ihren Hits auf den Spitzenpositionen der Charts – dabei begann das klassische Boygroup-Jahrzehnt bereits einige Jahre zuvor: Mit New Kids on the Block (NKOTB). Die amerikanische Popformation NKOTB war die erste prototypische Boyband, wie sie im Laufe der 90er-Jahre zum festen Bestandteil der Musik- und Popkulturszene wurde: Vier bis fünf durchtrainierte, adrett aussehende Männer, selten über 20, die in aufwendig produzierten Videos im Gleichschritt tanzten und bei ausverkauften Tourneen die (weiblichen) Fans in Begeisterungsstürme versetzten. Von 1985 bis in die frühen 90er existierten NKOTB, bis sie von der ersten "offiziellen" Boygroup-Welle abgelöst wurden. Diese bildeten Color me Badd, East 17 und Take That. Ab 1995 setzte die zweite Welle ein, in deren Zuge die Backstreet Boys und N’Sync einige der größten 90er-Hits landeten. Der Höhepunkt der Boygroup-Ära war erreicht. In den späten 90er-Jahren kam mit Bands wie 5ive, Another Level, Westlife und O-Town eine dritte (und bis heute letzte) größere Bewegung an Boygroups auf, die noch einmal ein paar veritable Hits erzielen konnten. In dieser Liste der besten und wichtigsten Boygroup-Hits der 90er werden alle diese Phasen berücksichtigt. Die Top-30 Boyband-Hits der 1990er-Jahre30. Boyzone – Love me for a reason (1994, Top-Charts-Position D: #47) 29. Caught in the act – My arms keep missing you (1995, D: #26) 28. 5ive – Everybody get up (1998, D: #25) 27. BLACKstreet – Don't leave me (1997, D: #23) 26. 3T – Anything (1996, D: #12) 25. New Kids on the Block – Step by Step (1990, D: #1) 24. No Mercy – Where do you go? (1996, D: #3) 23. BBMak – Back here (1999, D: #83) 22. Backstreet Boys – We've got it goin' on (1995, D: #4) 21. Take That – Pray (1993, D: #21) Boygroups: Die Plätze 20 bis 1 der besten Boyband-Songs der 90er-Jahre20. Soultans - Can't my hands off you (1996, D: #23)
19. Boyzone - No matter what (1998, D: #2)
18. Color me badd - I wanna sex you up (1991, D: #4)
17. 98 Degrees & Stevie Wonder - True to your heart (1998, D: #52)
16. East 17 - Hold my body tight (1995, D: #42)
15. Soul for Real - Candy Rain (1994)
14. Next - Too close (1997, D: #43)
13. Boyz II Men & Mariah Carey - One sweet day (1995, D: #25)
12. Hanson - MMM Bop (1997, D: #1)
11. World's Apart - Everlasting love (1993, D: #40)
10. Ultimate Kaos - Casanova (1998, D: #37)
9. Take That - Why can't I wake up with you (1993, D: #68)
8. Backstreet Boys -As long as you love me (1997, D: #3)
7. New Kids on the block - Tonight (1990, D: #19)
6. BLACKstreet feat. Dr. Dre -No Diggity (1996, D: #14)
5. East 17 - It's alright (1993, D: #2)
4. Color me badd - All for love (1991, D: #23)
3. N'Sync - I want you back (1996, D: #10)
2. Backstreet Boys - Everybody (Backstreet's back) (1997, D: #2)
1. Take That - Could it be magic (1993, D: #37)
Mehr Top-30-Songs und Bestenlisten Ähnliche Artikel: Die schönsten Songs und beliebtesten Singles 2021 Die größten EDM-, DJ- und Dance-Hits von 2000 bis 2020 Die 30 besten Hip-Hop- und Rap-Produktionen der 2010er Die 30 größten Disco-Klassiker und Disco-Hits Bildquellenangabe Titelbild: Take That 2017, photo by Marc E. CC-Lizenz, Wikimedia
https://www.flickr.com/photos/marcen27/34674542572/ Die 70er-Jahre waren das Jahrzehnt der Gitarren. In dieser Dekade waren es die Rock-Gruppen und Gitarristen mit ihren Bands, die die meisten Alben verkauften, (erstmals) die Arenen der Welt füllten und die internationalen Hitparaden stürmten. Es entstanden zudem immer mehr musikalische Ausdifferenzierungen und Subgenres, die eine Fülle an unvergessenen Rock-Klassikern und Kulthits hervorbrachten: vom Hard-Rock der frühen 70er (dem Vorläufer des Metal), dem schillernd-glitzernden Glam-Rock der Bowie- und T-Rex-Ära über Prog- und Psychedelic-Rock bis hin zum impulsiven Punk, der in den späten 70ern in New Wave mündete. In unserer Liste der besten und größten Rock-Songs und -Klassiker der 70er-Jahre haben wir versucht, all diesen Genres gerecht zu werden und sie mit einigen bedeutenden, essentiellen Beiträgen zu berücksichtigen. Neben den unverzichtbaren Bands wie Led Zeppelin, Pink Floyd, Deep Purple und den Rolling Stones finden sich in dieser Liste auch einige (fast vergessene) Perlen des Blues-, Country-, Folk- und Art-Rock. Die Top-30 Rock-Songs der 1970er-Jahre30. The Who - Won't get fooled again (1971, Top-Charts-Position D: #27) 29. Sniff'n' the Tears - Driver's Seat (1978, D: #32) 28. Steve Miller - Rock 'n' me (1976, D: #28) 27. Aerosmith - Sweet Emotion (1975, D: #23) 26. The Doobie Brothers - Long Train Runnin' (1978, D: #64) 25. The Police - Message in a bottle (1979, D: #35) 24. Genesis - In the cage (1975) 23. Thin Lizzy - The boys are back in town (1976) 22. Black Sabbath - War Pigs (1970) 21. Led Zeppelin - Black Dog (1971, D: #22) Rock-Klassiker: Die Plätze 20 bis 1 der besten Rock-Songs der 1970er-Jahre20. Derek and the Dominos - Layla (1970)
19. The Rolling Stones - Brown Sugar (1971, D: #4)
18. Golden Earring - Radar love (1973, D: #5)
17. Little River Band - Lonesome Loser (1979)
16. AC/DC - High Voltage (1975)
15. David Bowie - The Jean Genie (1972, D: #37)
14. Van Halen - Dance the night away (1979)
13. Fleetwood Mac - Don't stop (1977, D: #41)
12. Jethro Tull - Locomotive Breath (1971)
11. Pink Floyd - Money (1973)
10. Creedance Clearwater Revival - Lookin' out my backdoor (1970, D: #2)
9. Iggy Pop - Lust for life (1977)
8. ZZ Top - Tush (1975)
7. Bachman-Turner Overdrive - You ain't seen nothing yet (1974, D: #1)
6. Mother's Finest - Baby love (1977)
5. Kiss - Detroit Rock City (1976)
4. Queen - Tie your mother down (1975)
3. Heart - Barracuda (1977, D: #8)
2. Deep Purple - Black night (1970, D: #2)
1. Led Zeppelin - Immigrant Song (1970, D: #6)
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