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5/23/2020 9 Kommentare

Die 30 besten Pop-Hits der 2000er

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Alternative Hip-Hop, Indie-Rock, Indietronic, Electro-Dance, R’n’B-Pop, Reggae Fusion und und und. Die 00er brachten etliche neue (oder modernisierte) Musikrichtungen hervor. Und: Die Hits der 2000er waren stilistisch häufig schwer nur einem Genre zuzuordnen. Alles schien möglich – vor allem nach Aufkommen der Castingshows, durch die jeder zum Star werden konnte.

Nicht selten herrschte in den Charts eine chaotische Gemengelage an verschiedensten Spielarten und Stilen – dargeboten von alten Hasen und jüngen Hüpfern. Denn während zu Beginn der 00er einige der größten Stars der 80er- und 90er-Jahre (Michael Jackson, R.E.M., Whitney Houston) ihre letzten Erfolge feierten, stand die kommende Generation junger Pop-Künstler bereits in den Startlöchern. Darunter Pink, Justin Timberlake, Nelly Furtado oder die Black Eyed Peas. Sie alle prägten kurz nach dem Jahrtausendwechsel die Musik der 2000er.


Die großen Hits der 2000er kamen darüber hinaus von Musikern aus dem Black-/R’n’B-/ und Hip-Hop-Bereich: von Eminem, Nelly, Akon und 50 Cent über Usher, Destiny’s Child und Alicia Keys bis hin zu Outkast, Missy Elliott sowie Jay-Z. Ähnliche Popularität erlebte in den 00ern nur noch das Genre des Indie-Rock mit Interpreten wie den White Stripes, Mando Diao, den Strokes, Arctic Monkeys, Killers und Kings of Leon.

In dieser Liste der 30 besten und wichtigsten Hits der 2000er dreht sich alles um Pop. Ein Genre, das in den 2000ern einen schweren Stand hatte – aber dennoch einige unvergängliche Party-Klassiker und herausragende Produktionen hervorbrachte. 

Hits der 2000er: Die 30 besten Pop-Songs der 00er

​30. Gabriella Cilmi - Sweet about me (2008, Top-Charts-Position D: #2)

29. Katy Perry - I kissed a girl (2008, D: #1)

28. Razorlight - Wire to wire (2008, D: #3)

27. Modjo - Lady (2000, D: #2)

26. Nelly feat. Kelly Rowland - Dilemma (2002, D: #1)

25. Pink - Sober (2008, D: #3)

24. Timbaland feat. One Republic - Apologize (2007, D: #1)

23. Gnarls Barkley - Crazy (2006, D: #3)

22. Natasha Bedingfield - These words (2004, D: #2)

21. Kylie Minogue - Can't get you out of my head  (2001, D: #1)
20. Coldplay – Speed of Sound (2005, D: #19)
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Quelle: Parlophone
Mit einer sanften Klaviermelodie leiten Coldplay die Vorabsingle ihres dritten Albums "X&Y" ein, die der Band endlich den langersehnten globalen Megahit bescherte - und damit den Durchbruch in den USA. Nach einer Reihe bombastischer Balladen-Singles bewiesen Coldplay mit "Speed of Sound" ein phantastisches Gespür für mitreißenden Uptempo-Sound, der die typischen Coldplay-Versatzstücke stimmig zusammenführt: Chris Martins stimmliche Höhen, ein eingängiges Piano-Riff, hohe Emotionalität und die präzise, schnörkellose (sowie von Kate Bushs Klassiker "Running up that hill" beeinflusste) Schlagzeugarbeit. 
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19. Nelly Furtado - Say it right (2006, D: #3)
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Quelle: Geffen
Die portugiesisch-kanadische Sängerin Nelly Furrtado gehörte in den 2000ern nicht nur zu den erfolgreichsten (dreizehn Top-20-Hits in GB) sondern auch zu den künstlerisch fähigsten und talentiertesten Sängerinnen. Den Beweis für Letzteres liefert der lupenreine, von Produzent Timbaland auf Hochglanz polierte R'n'B-Popsong "Say it right". Beat und Schlagzeug verleihen dem Stück etwas (unterschwellig) Bedrohliches. Furtado experimentiert zudem in nie gekannter Weise mit tiefen Tönen und exotischen Sounds, während sie dem Zuhörer im zu Herzen gehenden Refrain ihren inneren Zwiespalt offenbart  ("you don't mean nothing at all to me but you got what it takes to set me free").
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18. Robbie Williams - Rudebox (2006, D: #1)
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Quelle: Chrysalis
"Do the rudebox, shake your rudebox" - die ersten Zeilen von Robbie Williams Nummer-Eins-Hit ergeben so wenig Sinn wie der gesamte Text. Zumal bis heute unklar ist, was die besungene "Rudebox" überhaupt genau bedeutet. Musikalisch aber war Williams nie mutiger und selbstbewusster als auf seinem 2006er-Album "Rudebox". Der Titelsong stellt dabei die radikalste Abkehr vom gefälligen Radio-Pop-Rock vorheriger Alben dar. Williams sprechsingt sich durch eine fiebrig-elektronische, technoide Disco-Rap-Mischung, die auf jeder 2000er-Party als Anheizer bestens funktioniert.
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17. Jennifer Lopez ft. Jadakiss - Jenny from the Block (2007, D: #7)
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Quelle: Epic
Zum Zeitpunkt des Erscheinens von Fachmedien weitestgehend belächelt und als "albern" eingestuft​ (was für das Musikvideo bis heute gilt), erweist sich "Jenny from the Block" in Wahrheit als kluge Reflexion über Starkult sowie den Verlust des Privatlebens - und ist gleichzeitig eine wütende Abrechnung mit der Boulevardpresse. Das Ganze transportiert "J-Lo" in Form eines verführerischen R'n'B-Hip-Hop-Tracks, der einige klug eingewobene Samples bereithält (etwa bei den legendären Eröffnungszeilen). Lopez erinnert an ihre einfache Herkunft aus der Bronx und beweist Selbstironie, in dem sie augenzwinkernd frühere Hits zitiert ("I'm Real").
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16. Texas - Inner Smile (2001, D: #36)
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Quelle: Mercury Records
Die schottische Band Texas um die stimmgewaltige Frontfrau Sharleen Spiteri war seit den späten 80er-Jahren eine feste Größe in den britischen Charts. In den USA blieb ihnen hingegen bis zuletzt der große Erfolg verwehrt. Dabei huldigen sie doch in ihrer besten und nachhaltigsten Single einer DER amerikanischen Musik-Ikonen schlechthin: Elvis Presley. "Inner Smile" besitzt eine regelrecht ekstatische Aura und verzückt neben dem hymnenhaften Refrain vor allem mit Spiteris energetischem Gesang. Im Video verwandelt sie sich höchstpersönlich in den "King of Rock'n'Roll".
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15. Gorillaz - Dare (2005, D: #37)
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Quelle: Parlophone / Virgin
"Clint Eastwood", "19/2000", "Feel good Inc." - die Gorillaz schufen eine ganze Reihe an hochklassigen Songs, die sich irgendwo zwischen (Alternative) Rock, Electro, Hip-Hop und Crossover ansiedeln und heute als Klassiker der 2000er gelten. Sie alle aber werden überragt vom brillanten "Dare", der zweiten Single aus dem Meisterwerk "Demon days". Sänger Damon Albarn (Blur) beweist im Refrain dieses von einer unheilvollen Stimmung durchzogenen Songs, wie gut ihm das Falsett steht. Die Keyboard-Hook verleiht der Produktion einen tollen Disco-Elektro-Pop-Touch, der sich auch in den frühen 80ern gut gemacht hätte. 
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14. Kelis - Trick me (2003, D: #10)
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Quelle: Star Trak
Das R'n'B-Jahr 2003 gehörte der aus New York stammenden Sängerin Kelis Rogers, die in jenem Jahr in den europäischen Charts mit ihrem Album "Tasty"  für mächtig Furore sorgte.  Das Schlüsselstück auf dem Album: "Trick me". "This is it, yeah", lässt Kelis selbstbewusst im Intro verlauten und berichtet dem Zuhörer mit heiserer Stimme in den folgenden Minuten davon wie beschämend es sich anfühlt, hintergangen zu werden - und dass sich der Lover sicherlich keinen  zweiten Fehltritt leisten kann ("I won't let you trick me twice no"). Ein sinnlicher, funky R'n'B-Song mit starkem Reggae-Einschlag.
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13. La Roux - Bulletproof (2009, D: #13)
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Quelle: Polydor
Optisch eine Mischung aus Annie Lennox, Steve Strange und David Bowie, verzückte Elly Jackson aka La Roux mit ihrem zugänglichen, melodiösen (Bit- bzw. Computer-) Pop in den späten 2000ern die Welt. Ihre beste Single ist unüberhörbar von den synthetischen Sounds und keyboardlastigen Klängen der frühen 80er-Jahre (Human League, Soft Cell) beeinflusst. Androgyn und pastellfarben gibt sich Jackson ebenso im Video zu diesem unwiderstehlichen, leuchtend hellen, fröhlichen Elektro-Pop-Song.
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12. Lily Allen - The fear (2009, D: #12)
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Quelle: Regal
Hintersinnig und reflektiert setzt sich die Britin Lilly Allen hier mit den Oberflächlichkeiten des Star-Ruhms und VIP-Daseins auseinander (Geld, Klamotten, Luxus). Und: den Vergänglichkeiten des Lebens (Aussehen, Jugendlichkeit). Gleichsam musikalisch ist "The fear" weit mehr als ein harmloses, auf Massentauglichkeit getrimmtes Formatradio-Lied (bis heute erfährt der Song eine hohe Radio-Präsenz): "The fear" besticht durch seine ausgezeichnete Produktion, Allens leidenschaftlichen Gesang (auch in den Strophen sowie ruhigen Momenten) und einen der schönsten, elegantesten Refrains des Jahres 2009.
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11. Amy Winehouse & Mark Ronson - Valerie (2007, D: #3)
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Quelle: Columbia
Selten funktionierte die soulige Neuaufnahme eines ursprünglich gitarrenlastigen Indie-Rock-Songs so gut wie hier. Das Cover eines Originals der Rock-Band "Zutons" (2006) bringt Ronsons Fähigkeiten hinter dem Mischpult und die unverkennbare Stimme von Winehouse auf kongeniale Weise zusammen. Sie verwandeln "Valerie" in einen getriebenen, im Sound der 60er-Jahre verhafteten Soul-Pop-Hit, der auf jeder Hochzeit und 2000er-Party wunderbar als Tanzflächen-Opener funktioniert. Der Beat basiert auf dem "The Jam"-Klassiker "Town called malice" (1982). 
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10. Kylie Minogue - Spinning around (2000, D: #62)
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Quelle: Parlophone
Der Soundtrack des ersten Sommers nach der Jahrtausendwende - zumindest in GB: Die Australierin Kylie Minogue toppte mit dem hemmungslosen, ausgelassenen Dance-Pop von "Spinning around" im Juni 2000 mühelos die englischen Charts und feierte sechs Jahre nach ihrem letzten "echten" Single-Hit ("Confide in me") ein grandioses Comeback. Im Video räkelt sich Minogue in hautengen, goldenen Hotpants auf der Theke eines von attraktiven Menschen bevölkerten Clubs - und verweist  damit nicht zuletzt auf den Hedonismus und die wilden Partynächte der 70er-Jahre-Disco-Ära.
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9. Ne-Yo - Closer (2008, D: #4)
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Quelle: Def Jam
Über das (körperliche) Verlangen nach einer unbekannten Schönen singt Ne-Yo in diesem zwischen Uptempo und Ballade angelegten Song, der unüberhörbar von den Vibes und der House-Music Londoner Nachtclubs inspiriert ist. Der abrupte Übergang zum Gesang nach dem fünfzehnsekündigen Intro ist schlicht genial. Und wie Ne-Yo immer mehr Elemente und Sounds harmonisch zusammenfügt und regelrecht aufeinandertürmt ebenso: von der Akustischen (0.15 min.) über den Bass und die 125er-Anschläge (ab 0.30 min.) bis hin zu den Handclaps (0.47 min.). Alles entlädt sich schließlich im intensiven Refrain, in dem Ne-Yo seinen Gefühlen freien Lauf lässt.
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8. Justin Timberlake - Rock your body (2002, D: #25)
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Quelle: Jive
Gleich mit seinem Debütalbum "Justified" legte das Ex-Boygroup-Milchgesicht Timberlake den Grundstein für eine der erfolgreichsten, beständigsten Solo-Karrieren eines männlichen Künstlers in den 00er- und 10er-Jahren. Der N'Synch-Sänger ruft hier das komplette Spektrum seiner gesanglichen Fähigkeiten ab, wenn er im Halbminutentakt spielerisch zwischen hohen und tiefen Tönen wechselt. Obwohl nur 105 Beats-per-Minute schnell, verleiten nur wenige Songs der 2000er so sehr zum Tanzen. Musikalisch verneigt sich Timberlake vor Stevie Wonder und Michael Jackson, visuell (im legendären  Video, das in einem mehrfahrbigen Würfel spielt) zollt er Disco, Post-Disco und 70s-Soul Tribut.
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7. MGMT - Kids (2008, D: #48)
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Quelle: Columbia
Die Melodie dieses mitreißenden Indietronic-Psychedelic-Pop-Songs hat noch heute jeder im Ohr. Kein Wunder: fand sie sich doch seit 2008 in zahlreichen (Handy-)Werbespots, TV-Serien, Filmen und PC-Spielen (u.a. FIFA '09) wieder. Herausragend: Wie MGMT durch die aggressiven Keyboards im Background der Strophen erst ein Gefühl der Spannung und Beklemmung erzeugen (ab 03.14 min. sind sie im hitzig-rasenden Instrumentalpart erneut zu hören), nur um diesem Gefühl wenig später jene euphorisierende, einprägsame und fast an ein Kinderlied erinnernde Melodie entgegenzusetzen. Der Kontrast funktioniert bestechend.
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6. The Black Eyed Peas - Meet me halfway (2009, D: #1)
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Quelle: Interscope
Keine 2000er-Party ohne die Hits der kalifornischen Formation Black Eyed Peas, die mit "Meet me halfway" nicht nur einen der meistverkauften Songs des Jahres 2009 vorlegten - sondern auch einen der besten. Die Qualität dieser exquisiten Mixtur aus futuristischen Dance-Elementen und 80er-Jahre-Retro-Sounds  liegt nicht zuletzt in seiner vielfältigen (emotionalen) Wirkung begründet. Komponiert in h-Moll (eine Tonart, die vor allem in Balladen und schwermütigen Produktionen Anwendung findet), klingt "Meet me halfway" wehmütig und elegisch, gleichzeitig aber auch wild und ungezügelt.
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5. Sean Paul - Get Busy (2003, D: #3)
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Quelle: VP / Atlantic Records
Die - primitive aber klare - Ansage von Sean Pauls Monsterhit und Tanzflächenknüller geht schon aus dem Titel überdeutlich hervor: "Beweg' dich". Diese textliche und an alle Zuhörer gerichtete Aufforderung, sich zur Musik zu bewegen und ausgelassen zu tanzen, vermittelt dieser Party-Track mittels ausgewogener Dancehall-Rythmen, druckvoll-hämmernder Beats und einer simplen, aber umso eingängigeren Grundmelodik. Niemand war von diesem Lied verzückter als die Amerikaner. In den USA hielt sich "Get busy" drei Wochen auf der Eins und insgesamt über 30 Wochen in den Charts. Nur zwei Songs erreichten dort 2003 höhere Verkaufszahlen.
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4. Madonna - Hung up (2005, D: #1)
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Quelle: Warner Bros.
Das vielleicht stärkste Intro einer in den 2000ern veröffentlichten Mainstream-Single. Das Ticken der Uhr verweist gleich zu Beginn darauf und Madonnas sich wiederholende Zeilen "Time goes by so slowly" verdeutlichen nochmals nachhaltig: Vergeude nicht deine Zeit, das Leben ist zu kurz!  Und im Hintergrund schleicht sich die berühmte, instrumentale "Gimme-Gimme-Gimme"-Eingangsmelodie aus ABBAs Klassiker bereits an. Madonna bewegt sich im weiteren Verlauf stilsicher zwischen Dance, Nu-Disco und House und scheut keine Risiken. Der Lohn: Sie erschloss sich mit dieser Tanzhymne eine ganz neue, junge Hörergeneration, mit deren Hilfe die damals 47-Jährige (für kurze Zeit) den Musik-Thron zurückeroberte. 
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3. Beyoncé - Single Ladies (Put a ring on it) (2008, D: #3)
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Quelle: Columbia
Beyoncés privates Lebens- und Liebesglück zum Zeitpunkt der Produktion von "Single Ladies" manifestieren sich in ihrem frenetisch-ausgelassenen Tanzstil im Video. Wenige Monate vor Veröffentlichung heiratete sie ihren Partner, den Rapper Jay-Z - und ermutigt in "Single Ladies" alle Frauen dazu sich von ihren Männern zu trennen, wenn diese sie nicht heiraten wollen. "Single Ladies" ist ein dringliches, packendes Upbeat-R'n'B-Glanzstück, das in seinen Zwischentönen vor allem ein großes Dilemma vieler Frauen beklagt: die Angst ihrer Männer, sich endlich endgültig und fest zu binden. Und damit den Verlockungen des Single-und ausschweifenden Party-Lebens abzuschwören ("Up in the club, I'm doing my own little thing").
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2. Rihanna - Don't stop the music (2007, D: #1)
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Quelle: Def Jam
Mit "Don't stop the music" erreichte die - zur damaligen Zeit - größte Pop- und R'n'B-Sängerin der Welt zum zweiten Mal in ihrer Karriere den Spitzenplatz der deutschen Charts. Die Produktion ist energiegeladen und baut auf einem impulsiven Techno-Beat auf, der gleich am Anfang mit den Handclaps einsetzt. Rihanna beweist hier, dass sie auch die Kraft und Dynamik von Euro-Dance und House verinnerlicht hat. Herausragend: Wie Rihanna an den passenden Stellen (mal im Background während der Bridge, mal subtil im Break-Teil ab 03.10 min.) das "Mama-say, mama-sa, ma-ma-ko-ssa" aus Michael Jacksons "Wanna be startin' something" (bzw. Manu Dibangos "Soul Makossa") sampelt und es mit ihrem Hit verwebt.
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1. Lady GaGa - Bad Romance (2009, D: #1)
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Quelle: Interscope / Cherrytree
Wie nur wenige Künstlerinnen prägte Lady Gaga die Mode und Musik der 00er-Jahre. Und das obwohl ihr dafür nur knapp zwei Jahre zur Verfügung standen, begann ihre musikalische Karriere doch erst Anfang 2008. Was sie in den folgenden 24 Monaten allerdings an Welthits (darunter sieben US-Top-Ten-Platzierungen) abfeuerte ist einzig vergleichbar mit der großen Zeit von Madonna und Whitney Houston in den 80ern, die damals ebenfalls in Rekordgeschwindigkeit (allen voran 1985 bis 1987) Single-Erfolg an Single-Erfolg reihten.

​Lady Gagas Debütalbum "The Fame" und ebenso die EP "The Fame Monster" (aus der "Bad Romance" stammt) sind zwei der prägenden musikalischen Werke der ausgehenden Dekade und "Bad Romance" ist der Schlüsseltrack all dieser Veröffentlichungen: ein majestätischer, epischer Dancefloor-Pop-Song über unerwiderte Gefühle, der in fünf Minuten all jene Elemente und Charakteristika zusammenfasst, für die Lady Gaga damals stand. Dazu zählt die Einheit von Musik, Stil, Visualität und Design (das Video wurde bei den MTV-Video-Awards siebenmal ausgezeichnet) ebenso wie eine tief in den 80er-Jahren verwurzelte Klangästhetik. Bei "Bad Romance" kommen zudem noch eine auf die Spitze getriebene Ironie sowie augenzwinkernde  90s-Techno-Trash- und Euro-Disco-Reminiszenzen auf eine Weise hinzu, die sogar noch Gagas ikonisches "Pokerface" überragen.

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Mehr Top-30-Songs und Bestenlisten
Bildquellenangabe Titelbild: Beyoncé & Jay-Z live 2009. 15.09.2019, photo by idrewuk. CC-Lizenz, Wikimedia
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Jay-Z#/media/Datei:Beyonc%C3%A9_e_Jay-Z.jpg
9 Kommentare
Miriam
5/29/2020 12:24:04

Meine Top 3:

3. Dance with somebody
2. Crazy in Love
1. Eminem - Without me

Antworten
Fred
5/29/2020 12:25:07

Also ich finde die Liste echt gut und interessant. Vor allem die Hintergrundinfos. Spannend wäre sowas mal mit Indie-Rock-Titeln! Gruß aus FFM

Antworten
BeBoy
5/29/2020 12:26:07

Hey, ich vermisse DJ Ötz und die Randfichten:-)

Ok, das war eher Pop-Trash

Antworten
Jean
5/29/2020 13:24:30

Meine Top 3 sind: Michael - You rock my world (der King of Pop war zurück!:), George Michael - Freeek! und Daft Punk mit One more time

Antworten
Pit link
5/30/2020 10:35:26

Sehr gut gemacht, viel Info. Alle warten auf den Start der Touren. Wir sollten den Virus zutote Tanzen und Niedersingen. Sehen uns.

Antworten
Seifried
5/30/2020 18:08:15

Wo ist Marlon?

Antworten
Marc
6/4/2020 16:33:58

Top!

Antworten
Jules
6/29/2020 09:24:33

Interessante Infos, Björn

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Sorben
8/17/2020 21:57:21

Ich finde die Liste sehr informativ und interessant. Aber: wo ist Britney?:)

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