12/26/2024 0 Kommentare DJ Playlist: 2000er-Pop-Hits
Die großen Hits der 2000er kamen von einer neuen Generation an jungen, aufstrebenden Musikern (Justin Timberlake, Nelly Furtado, Katy Perry, Lady GaGa u.a.). Daneben dominierten vor allem Künstler aus dem Black-, R’n’B- und Hip-Hop-Bereich: Eminem, Nelly, 50 Cent, Usher, Alicia Keys, Outkast, Jay-Z & Co.. In dieser Liste der 30 besten und wichtigsten Songs der 00er-Jahre dreht sich alles um Pop. Ein Genre, das in den 2000ern wegen der Indie-Rock-, Rap- und R'n'B-Dominanz einen schweren Stand hatte – aber dennoch tolle Party-Klassiker und unvergessliche Hits hervorbrachte. Diese redaktionelle DJ-Playlist hilft bei der Vorbereitung der nächsten 2000er-Party oder dient einfach nur dazu, sich mal wieder mit dieser Musik zu beschäftigen. Oder sie, ob als DJ oder Feiernder, erstmals zu entdecken. Viel Spaß mit dieser DJ-Playlist mit den 30 einflussreichsten Pop-Hits der 00er-Jahre. 30. Gabriella Cilmi - Sweet about me (2008) 29. Katy Perry – I kissed a girl (2008) 28. Razorlight – Wire to wire (2008) 27. Pink - Sober (2008) 26. Nelly – Dilemma (2002) 25. Hurts - Wonderful life (2009) 24. One Republic – Apologize (2006) 23. Gnarls Barkley – Crazy (2006) 22. Kylie Minogue – Can't get you out of my head (2002) 21. Natasha Bedingfield – These words (2004) 20. Coldplay – Speed of sound (2005) 19. Nelly Furtado – Say it right (2006) 18. Robbie Williams – Rudebox (2006) 17. J.Lo – Jenny from the block (2002) 16. Texas – Inner Smile (2001) 15. Gorillaz – Dare (2005) 14. Kelis – Trick me (2004) 13. La Roux – Bulletproof (2009) 12. Lily Allen – The fear (2008) 11. Amy Winehouse - Valerie (2006) DJ 2000er-Playlist: Die Top Ten Pop-Songs10. Kylie Minogue – Spinning Around (2000)
9. Ne-Yo – Closer (2008) 8. Justin Timberlake – Rock your body (2002) 7. MGMT – Kids (2008) 6. Black Eyed Peas – I gotta feeling (2009) 5. Sean Paul – Get busy (2003) 4. Madonna – Hung up (2005) 3. Beyonce – Single Ladies (2008) 2. Rihanna – Don't stop the music (2006) 1. Lady Gaga – Bad Romance (2009)
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Die erfolgreichsten: "99 Red Balloons", "Major Tom (Coming Home)" und "Da Da Da ". In unsere Liste finden Sie die ultimative NDW-DJ-Playlist. Diese redaktionelle DJ-Playlist hilft bei der Vorbereitung der nächsten 80er- oder NDW-Party oder dient einfach auch nur dazu, sich mal wieder mit dieser Musik zu beschäftigen - oder sie erstmals zu entdecken. Viel Spaß mit der NDW-Playliste mit den 30 einflussreichsten Songs der Neuen Deutschen Welle. Einer musikalischen Strömung, die Musikgeschichte schrieb. Die Top-NDW-Hits der 1980er-Jahre für DJs 30. EAV -Ba Ba Banküberfall 29. UKW – Sommersprossen 28. Ideal – Blaue Augen 27. Münchener Freiheit – Tausendmal du 26. Spliff – Deja Vu 25. Clowns und Helden – Ich liebe dich 24. Rio Reiser – König von Deutschland 23. Trio – Anna 22. Fehlfarben- Ein Jahr es geht voran 21. Palais Schaumburg – Ich baue eine neue Stadt 20. Extrabreit – Flieger,… 19. DAF – Der Räiuber un der Prinz 18. Frl Menke – Tretbot in Seeboot 17. Geier Sturzflug – Pure Lust am Leben 16. Nena – Leuchturm 15. Joachim Witt – Goldener Reiter 14. Grönemeyer – Flugzeuge im Bauch 13. Steinwolke – Katherine, Katehrine 12. Paso Doble – Computerliebe 11. DÖF – Codo 10. Nickerbocker & Biene - Hallo Klaus
Der Wiener Komponist Nikolaus Kalita (der musikalische Kopf hinter Nickerbocker & Biene) kreierte mit seinem Mix aus Schlager und Pop einen unwiderstehlichen, charmanten und von einer dominanten Gitarre angetriebenen Song, der bewies: ein zünftig-deftiger, bayerischer Dialekt kann im Pop durchaus funktionieren. 9. Peter Schilling - Major Tom Der beste, leidenschaftlichste deutschsprachige "Space"-Pop-Song der 80er stammt vom Stuttgarter Sänger und Komponisten Peter Schilling, der gleich mit seiner Debüt-Single die allerhöchsten Charts-Sphären erreichte. Und spätestens seit der EM in Deutschland (2024) fand der Klassiker wieder Eingang in nahezu jede (DJ-)Playlist. 8. Herwig Mitteregger – Immer mehr Seine ausgezeichneten Fertigkeiten an den Drums und seinen charmanten Gesangsstil bringt das ehemalige Mitglied von Spliff ("Carbonara") bei "Immer mehr" zusammen: ein charmanter, harmonischer kleiner Pop-Song, dessen Drum-Intro an Phil Collins kraftvolles Schlagzeugspiel in Anni Frids Hit "There's something goin' on" erinnert. 7. Grauzone - Eisbär Das von Angst und Unsicherheit bestimmte Klima der frühen 80er (Kalter Krieg, Aufrüstung u.a.)manifestiert sich in der düsteren, kühl-sterilen Stimmung dieses vom Post-Punk geprägten und mit allerlei schrillen Klängen sowie verzerrten, experimentellen Sounds gespickten Lieds. 6. Kraftwerk - Das Model Ursprünglich Teil des 78er-Kraftwerk-Meisterwerks "Die Mensch-Maschine", wurde "Das Model" erst drei Jahre später zum großen Hit. Es war zugleich die Hochphase der NDW und der Mainstream schien reif für das eingängigste, massentauglichste Lied im Gesamtkatalog der Klangkünstler und Maschinen-Futuristen. 5. Hubert Kah - Rosemarie Mit einem reduzierten Mix aus E-Gitarre und Synthesizer leitet Hubert Kah seine, nur 94 BPM schnelle aber dennoch ungehörig tanzbare "Rosemarie" ein. Ab 1.20 min. nimmt das Stück mit Einsatz der Drum-Machine dann nochmals gehörig an Fahrt auf. Kahs pulsierender Hit ist Pflicht-Bestandteil auf jeder NDW-Playlist. 4. Ideal - Eiszeit Energetisch und druckvoll liefern Ideal einen bewusst unperfekt produzierten, rotzigen Pop-Song, ausgestattet mit einem dramaturgisch intelligenten Wechsel aus gesungenen und gesprochenen Passagen. Annette Humpes unnahbarer Gestus und provozierender Look im Video zur Single ging in die NDW-Geschichte ein. 3. Die Ärzte - Zu Spät Die Lieder des Ärzte-Debütalbums (1984) sind unüberhörbar von der bereits verstummten NDW geprägt. Eines der besten Stücke: "Zu spät", das von einem einprägsamen Gitarren-Thema getragen wird (gleich im Intro zu hören) und mit den Tempo- und Stimmungswechseln die hohen musikalischen Fähigkeiten von Bela, Farin & Co. beweist. 2. Falco – Der Kommissar Gewissermaßen der erste deutschsprachige Rap-Song der Geschichte, der bis heute auf keiner 80er-NDW-Party und -Playlist fehlen darf. Falco, der hier gekonnt sein Wiener Schmäh mit Hochdeutsch mixt, zeigte sich bereits im Video als gelackter, exzentrischer Hedonist. 1. Nena - Irgendwie, irgendwo, irgendwann Mit "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" schuf Nena einen mitreißenden, aufwühlenden Power-Pop-Song und einen der letzten klassischen Hits der Neuen Deutschen Welle, die um 1984/85 endgültig zu Ende ging. Dass das Lied weit besser gealtert ist als etwa das nach wie vor omnipräsente "99 Luftballons" ist unter anderem dem poetischen, vom Kalten Krieg beeinflussten Text und den unangepassten Strophen zu verdanken, die in den packenden, schweißtreibenden Refrain münden. 6/11/2024 0 Kommentare DJ Playlist - 90er-Rock
Später folgten Crossover und Alternative Rock mit Bands wie Rage against the Machine und den Chilli Peppers, bevor die Brit-Pop-Welle von 1994 bis 1997 ruhigere, melodischere Töne anstimmte. Es kamen schließlich weitere Subgenres wie Neo-Punk (Green Day) oder Pop- & Skate-Punk (Offspring, Blink 182, NOFX) auf. Wir präsentieren euch unsere ultimative Rock-Hits-der-90er-DJ-Playliste mit den coolsten Rocksongs dieses abgefahrenen Jahrzehnts. Für eure nächste Party! Die Top-30 Rock-Hits der 1990er-Jahre für DJs 30. The Black Crowes – Twice as hard (1990) 29. AC/DC – Thunderstruck (1990) 28. Green Day – When I come around (1995) 27. Edwyn Collins – A girl like you (1995) 26. Pulp – Disco 2000 (1995) 25. Janes Addiction – Been caught stealing (1990) 24. Republica – Ready to go (1996) 23. Ugly Kid Joe – Cats in the Cradle (1992) 22. REM – The sidewinder sleeps tonight (1992) 21. U2 - Even better than the real thing (1991) DJ-Playlist: Die 20 coolsten Rock-Hits für den Club 20. Kiss – God gave Rock’n‘roll to you II (1992) Ursprünglich von Russ Ballard in den 70ern geschrieben, verwandelten Kiss den Prog-Rock-Hi „God gave Rock’n‘Roll to you“ in eine mitreißende, epische Rock-Hymne. Aufgrund des Einsatzes im Film „Bill & Teds verrückte Reise in die Zukunft“ wurde eine ganz neue Generation auf die Alt-Rocker aufmerksam. 19. Placebo – You don‘t care about us (1998) Ende der 90er und in den frühen 00ern war die Alternative-Combo um Brian Molko eine große Nummer im Musikbiz. Warum, das beweist das atmosphärische „You don’t care…“: ein schwüler, roher Indie-Rock-Hit über (Selbst-)Hass und (Selbst-)Zweifel. 18. Lenny Kravitz – Fly away (1998) Allein das einprägsame Eröffnungs-Riff ging in die Geschichte ein und steht wie wenig sonst für den Trademark-Sound von Kravitz‘: Funk-Rock-Attitüde trifft auf Hard-Rock-Elemente. Und bei „Fly away“ kommt noch ein überschwänglicher Refrain hinzu, der zu Kravitz‘ stärksten zählt. 17. The Cranberries – Zombie (1994) Einer der erfolgreichsten, allgegenwärtigsten europäischen Hits des Jahres 1994. Heute ein Kult-Klassiker und einer der besten Protestsongs überhaupt, der nichts von seiner Dringlichkeit verloren hat. Dank des klagenden Gesangs von Dolores O’Riordan und des schwermetallischen, elektrisierenden E-Gitarren-Riffs. 16. Red Hot Chilli Peppers – Scar Tissue (1999) Die Funk-Rocker von den Red Hot Chilli Peppers waren bereits 16 Jahren im Geschäft, als ihnen mit „Californication“ ein Jahrhundert-Album gelang. Ein Jahrhundert-Song ist auch das darauf befindliche „Scar Tissue“. Die bluesige Produktion zeigt die von den Drogen und der Alkoholsucht der Vergangenheit befreite Musiker auf ihrem kreativen Höhepunkt. 15. Guns n‘ Roses – You could be mine (1991)
In der Liste der besten Rock-Songs der 90er dürfen die Musiker um Axl Rose nicht fehlen. „You could be mine“ bringt ihre Stärken auf einen Nenner: treibender, entfesselter Hard-Rock trifft auf eine ausgeklügelte Dramaturgie und einen stimmgewaltigen Rose. Das Musikvideo mit Arnold Schwarzenegger ist legendär. 14. Manic Street Preachers – Motorcycle Emptiness (1992) Gleich eine ganze Reihe unterschiedlicher Gattungen und Stilrichtungen bringt die Waliser Gruppe hier zusammen: Glam Metal, Soft-Rock und Indie. Und der Mix funktioniert – dank des variierenden, phantastischen Gitarren-Motivs, der gezupften Geige (!) und einer untypischen aber entwaffnenden Melancholie. 13. Radiohead – Creep (1992) Rock konnte in den 90er-Jahren auch anschmiegsam und bedächtig daherkommen (zumindest in den Strophen). Und ohne auf eine schwermütig-düstere Note zu verzichten. Bestes Beispiel: „Creep“ der britischen Art-Rock-Band Radiohead. Ein wagemutiges, auf eine seltsame Art unbehagliches Meisterwerk – und heute ein absoluter Karaoke-Liebling. 12. Def Leppard – Let‘s get rocked (1992) „Do you want to get rocked?“ – die Eröffnungszeile in Def Leppards Welthit gibt die Marschrichtung dieses, von aufmüpfigen Jugendlichen handelnden Songs vor. Gewohnt mehrstimmig, breitbeinig und Stadion-tauglich, rief der Song nochmals die Sound-Ästhetik eines in den 90ern eigentlich schon toten Genres in Erinnerung: Glam-Metal. 11. Soundgarden – Black hole sun (1994) Schon das Intro erzeugt Gänsehaut und versetzt zurück in ein Jahr, in dem Soundgarden dank ihres Albums „Superunknown“ zu den wichtigsten Rockbands zählten. Der Schlüsseltrack ist „Black hole sun“, ein harmonisch raffinierter, vielschichtiger Bastard zwischen Alternative, (Spät-)Grunge und Heavy-Rock. 10. Smashing Pumpkins – Today (1993) Allein der zarte, sich vorsichtig anschleichende Einstieg gehört zum Besten was die Smashing Pumpkins in den 90ern schufen. Später gesellen sich schwere Prog-Rock-Gitarren hinzu. Und die Pumpkins spielen mit den Emotionen und Erwartungen des Hörers. Scheinbar leicht und fröhlich, ist „Today“ ein zutiefst melancholischer Song mit düsteren lyrics. 9. No Doubt – Just a girl (1995) Klar, No Doubt um die charismatische Frontfrau Gwen Stefani sind vor allem für ihren Überhit „Don’t speak“ bekannt. Aber „Just a girl“ ist der weit bessere Song. Der new-wavige, abseitige Einstieg in das Stück ist brillant, dazu gesellen sich mutige, feministische Lyrics sowie eine Gwen Stefani, die die Trümpfe ihrer einprägsamen, außergewöhnlichen Stimme voll ausspielt. 8. Collective Soul – Shine (1993) Zwischen 1993 und 1995 gab es keine Rockgruppe, die makelloseren, kernigeren und mit Post-Grunge-Elementen versetzten Alternative-Rock produzierte als Collective Soul. Das Besondere an „Shine“: der ausgeklügelte Mix aus zart und hart, aus Leichtigkeit und Schwere. Ein ungemein eingängiges, lässiges Lied mit Lagerfeueratmosphäre. 7. Oasis – Some might say (1995) Die Frage nach dem besten 90er-Song der britischen Britpop-Vorreiter aus Manchester ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Am Ende fällt die Wahl auf „Some might say“ (und eben nicht auf „Don’t look back in anger“ oder „Live forever“). Das Stück ist ehrlicher, dreckiger und unsauberer als alles andere von Oasis und verzückt lyrisch mit ironischer Leichtigkeit. 6. Metallica – The unforgiven (1991) Der stärkste Song aus einem der besten Rock-Alben der gesamten 90er („Metallica“). Mit dem kraftvollen, majestätischen „The Unforgiven“ übertrafen sich die L.A.-Heavy-Rocker selbst. Die Unbehaglichkeit erzeugenden Lyrics und die abgründige Stimmung des Songs manifestieren sich im kunstvollen, anspielungsreichen Schwarz-Weiß-Video. 5. Garbage – Stupid Girl (1995) Von 1996 bis 1999 konnten nur Oasis dieser Gruppe aus Wisconsin das Wasser reichen. Sowohl kommerziell als auch künstlerisch waren Garbage die Hohepriester elektro-rockiger Post-Grunge-Sounds mit Industrial-Versatzstücken. „Stupid girl“ steht dafür exemplarisch. Das Intro-Riff definierte eine ganze Dekade. 4. Blur – She‘s so high (1991) Bombastischer als „Song 2“, lyrisch tiefsinniger als „Beetlebum“, lässiger als „Coffee & TV“ und melodischer als „There’s no other way“. Blur präsentierten sich mit ihrer Debütsingle „She‘s so high“ noch tief im Shoegaze und zogen alle Register des Brit-Pop-Vorläufergenres: schwelgerisch, verzerrt, keine Angst vor dichten Gitarrenwänden. 3. Blind Melon – No rain (1992) Die aus Mississippi stammenden Alternative-Rocker von Blind Melon befanden sich 1995 kurz vor dem weltweiten Durchbruch, als ihr 28-jähriger Sänger Shannon Hoon seiner Drogensucht zum Opfer fiel. Was von der Band bleibt ist ein herausragendes Debütalbum („Blind Melon“) mit der brillanten, einfühlsamen Pop-Rock-Single „No Rain“, die tief im Neo-Psychedelia-Rock verhaftet ist. 2. Alice in Chains – Would? (1992) Schon die ersten alptraumhaften, unheilvollen Akkorde ziehen einen in dieses dunkle, meisterhafte Alternative-Metal-Ungetüm, dessen Härte immer wieder durch die gefühlvolle Atmosphäre und Fragilität der Strophen unterbrochen wird. Die zeitlosteste, stilvollste Single einer Band, die immer ein wenig im Schatten von Nirvana und Pearl Jam stand. 1. Nirvana – Come as you are (1991) Allein das achtsekündige, abgründige und unbegleitete Gitarrenriff zu Beginn ging in die Rock-Historie ein. „Come as your are“ mit seiner tief im Heavy-Rock-Gitarrensound der 70er-Jahre verwurzelten Klangästhetik definierte Stil und Merkmale des Grunge (Punkrock trifft auf Heavy-Metal-Elemente) wie kein anderes Lied – mehr noch als „Smells like teen spirit“. Hinzu kommen der durchdringende Gesang des bereits todessehnsüchtigen Cobain und die dringlichen Dynamik-Wechsel.
Diese bildeten Color me Badd, East 17 und Take That. Ab 1995 setzte die zweite Welle ein, in deren Zuge die Backstreet Boys und N’Sync einige der größten 90er-Hits landeten. Der Höhepunkt der Boygroup-Ära war erreicht. In den späten 90er-Jahren kam mit Bands wie 5ive, Another Level, Westlife und O-Town eine dritte (und bis heute letzte) größere Bewegung an Boygroups auf, die noch einmal ein paar veritable Hits erzielen konnten. Wir präsentieren euch unsere ultimative DJ-Boygroup-Playliste mit den coolsten Boygroup dieses abgefahrenen Jahrzehnts. Die Top-30 Boyband-Hits der 1990er-Jahre für DJs 30. Boyzone – Love me for a reason (1994, Top-Charts-Position D: #47) 29. Caught in the act – My arms keep missing you (1995, D: #26) 28. 5ive – Everybody get up (1998, D: #25) 27. BLACKstreet – Don't leave me (1997, D: #23) 26. 3T – Anything (1996, D: #12) 25. New Kids on the Block – Step by Step (1990, D: #1) 24. No Mercy – Where do you go? (1996, D: #3) 23. BBMak – Back here (1999, D: #83) 22. Backstreet Boys – We've got it goin' on (1995, D: #4) 21. Take That – Pray (1993, D: #21) DJ-Playlist: Die 20 coolsten Boygroup-Hits für die Tanzfläche 20. Soultans - Can't my hands off you (1996, D: #23) "Can't take my hands off you", "I heard it through the grapevine" und "Every little move" - mit diesen drei eingängigen, radiotauglichen Popsongs sorgte das Boygroup-Trio ab Frühjahr 1996 ein Jahr lang für Furore. "Can't take my hands off you" ist der beste Song dieses Single-Trios, da in ihm die souldurchtränkte Stimme von Marvin Broadie am Besten zur Geltung kommt. Auf Youtube anhören 19. Boyzone - No matter what (1998, D: #2) Die britische Boygroup um Sänger Ronan Keating war bereits fünf Jahre aktiv, als sie mit ihrer eindringlichen Version von "No matter what" erstmals die Top-5 der Single-Charts hierzulande erreichte. Boyzone verwandeln das ursprünglich für ein Musical von Andrew Lloyd-Webber komponierte Stück in eine intime, von Mut und Selbstvertrauen handelnde Edel-Ballade. Auf Youtube anhören 18. Color me badd - I wanna sex you up (1991, D: #4) Dass die Mitglieder der US-amerikanischen A-Cappella- und Rhythm-and-Blues-Band Color me badd tatsächlich über beachtliche stimmliche Fähigkeiten verfügten, beweist dieser Welthit, der auch im Wesley-Snipes-Actionreißer "New Jack City" Verwendung fand. Ein reduzierter, zwischen Hip-Hop, Soul, Pop und New Jack Swing angesiedelter Klassiker. Auf Youtube anhören 17. 98 Degrees & Stevie Wonder - True to your heart (1998, D: #52)
An die amerikanische Boygroup 98 Degrees erinnert sich heute kaum noch jemand. Teils zu Recht, denn viele ihrer Lieder waren kaum mehr als austauschbare, generische Formatradio-Produktionen. Mit Ausnahme dieses energetischen, von der Mundharmonika angetriebenen Songs - veredelt durch die unverkennbare Stimme der Soullegende Steve Wonder. Auf Youtube anhören 16. East 17 - Hold my body tight (1995, D: #42) East 17 besaßen mit Brian Harvey einen phantastischen, mit einer unverwechselbaren Stimme gesegneten Bandleader und mit Tony Mortimer einen hochtalentierten Songwriter und Komponisten. "Hold my body tight" bringt all diese Elemente gekonnt zusammen. Ein kleiner, feiner Midtempo-Popsong, ausgestattet mit einer brillanten, spannungserzeugenden Bridge. Auf Youtube anhören 15. Soul for Real - Candy Rain (1994) "Touch my soul" hieß in den 90er-Jahren eine höchst erfolgreiche Compilation-Reihe, auf der sich vor allem R'n'B- und Soul-Balladen befanden. Das anschmiegsame, textlich etwas kitschig geratene ("Have you ever loved someone, so much you thought you'd die?") Liebeslied "Candy Rain" hätte sich darauf ganz wunderbar gemacht. Toll interpretiert, makellos produziert. Auf Youtube anhören 14. Next - Too close (1997, D: #43) Einer der lässigsten, coolsten R'n'B-Songs des ausgehenden Jahrzehnts, mit welchem dem Trio aus Minneapolis sogar ein Nummer-Eins-Hit in den USA gelang. Erwähnenswert sind vor allem die harmonisch integrierten Samples aus dem Kurtis-Blow-Klassiker "Christmas Rappin'" (1979). Kuriosum: Vier Jahre später erzielte eine britische Boyband (Blue) mit einer - deutlich schwächeren - Coverversion einen Nummer-Eins-Hit in England. Auf Youtube anhören 13. Boyz II Men & Mariah Carey - One sweet day (1995, D: #25) "One sweet day", ein Duett mit der damaligen Pop-Queen Mariah Carey, ist die erinnerungswürdigste Single der aus Philadelphia stammenden R'n'B-Truppe Boyz II: gesanglich beeindruckend und garniert mit einem umwerfenden Refrain. Von 03.20 min bis 04.20 min. liefern sich Carey und Boyz II Men das kräftezehrendste Gesangsduell der 90er. Auf Youtube anhören 12. Hanson - MMM Bop (1997, D: #1) "Mmmbop, ba duba dop, Ba du bop, ba duba dop" - so lautet der - nichtssagende - Refrain eines der größten Hits der Dekade. In über 20 Ländern erreichten die Hanson-Brüder mit ihrer vor Lebenslust und Energie überschäumenden Debüt-Single Platz 1 der Charts. Das positiv stimmende Up-Beat-Pop-Stück "Mmm Bop" ist dabei überraschend gut gealtert. Auf Youtube anhören 11. World's Apart - Everlasting love (1993, D: #40) World's Aparts temporeiche Dance-Pop-Version des unvergänglichen Lovesong-Klassikers "Everlasting love", im Original von Robert Knight aus den 60er-Jahren. Weniger schmalzig etwa als die Fassung von Pop-Sternchen Sandra, dafür ekstatischer und mitreißender. Und: unüberhörbar vom damals aktuellen Eurodance beeinflusst. Auf Youtube anhören 10. Ultimate Kaos - Casanova (1998, D: #37) Quelle: Sony MusicSchon der Einstieg in diese atmosphärische Coverversion eines Levert-Hits aus den 80ern ist stark: Rhytmische Keyboard-Effekte, entspanntes Fingerschnippen, dringlicher Harmoniegesang. Auch zehn Jahre nach seiner Entstehung funktionierte dieser ursprünglich im Genre des New Jack Swing angesiedelte Song. Nicht zuletzt dank der jugendlichen, euphorischen Stimme von Ultimate-Kaos-Sänger Haydon. Auf Youtube anhören 9. Take That - Why can't I wake up with you (1993, D: #68) Wahrscheinlich die am meisten unterschätzte Single von Take That. Immer ein wenig im Schatten der Nummer-Eins-Hits aus dem Album "Everything changes" stehend, erweist sich "Why can't I wake..." bei genauerem Hinhören aber als hintersinnige, intelligente Reflexion über Lust, Begierde sowie - unerwiderte - Gefühle. Auf Youtube anhören 8. Backstreet Boys -As long as you love me (1997, D: #3) Zugegeben: Das Hochglanz-Video mit seiner stilisierten Farbgebung und der wenig tiefgründigen Casting-Dramaturgie lädt heute zum Fremdschämen ein. Über die Qualität der ersten Single aus dem zweiten Backstreet-Boys-Album "Backstreet's Back" (1997) aber lässt sich nicht streiten. "As long as you love me" bietet die stärkste Gesangsdarbietung der Gruppe. Auf Youtube anhören 7. New Kids on the block - Tonight (1990, D: #19) Das Besondere an diesem kleinen Boygroup-Pop-Juwel ist der ausgeklügelte Wechsel in Stimmug und Tempo. Der international äußerst erfolgreiche Hit (GB: #3 USA: #7) beginnt als pathetische Piano-Schmonzette, entwickelt sich ab Sekunde 45 aber allmählich zu einer rasanten und schweißtreibenden Huldigung an das Tour- und (vor allem) Party-Leben. Auf Youtube anhören 6. BLACKstreet feat. Dr. Dre -No Diggity (1996, D: #14) "No Diggity" gehört heute zu den Kult-Hits der 90er - und ist ein Schlüsselstück des New Jack Swing. Harte Hip-Hop-Beats treffen auf weiche R'n'B-Rhythmen. Hinzu kommt eine herrlich selbstbewusste, visuelle wie textliche Zur-Schau-Stellung von "Oberflächlichkeiten" (es geht um Sex, Geld, Macht) sowie die selbstverständliche Einforderung des Anrechts auf einen hedonistischen Lebensstil. Auf Youtube anhören 5. East 17 - It's alright (1993, D: #2) Spätestens mit dem zweiterfolgreichsten Song ihrer Karriere (der erfolgreichste ist "Stay another day") bewiesen East 17, dass sie sich vor der großen Konkurrenz (Take That) nicht verstecken müssen. In der ersten Minute als sinnliche Klavier-Ballade angelegt, explodiert der Song nach 1.10 min und verwandelt sich in einen aggressiven, süchtig machenden Tanzflächen-Knüller. Auf Youtube anhören 4. Color me badd - All for love (1991, D: #23) Quasi unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung verarbeiteten Color me badd für ihre dritte Single aus ihrem Debütalbum "C.M.B." entscheidende Elemente und Sounds des (unbekannten) 60s-Soul-Stücks "Patch my heart" der R'n'B-Band The Mad Lads. Brillant ist der dramaturgisch kluge, knackige Einstieg in dieses Lied, bei dem die Qualität und Eingängigkeit der Strophen denen des Refrains ebenbürtig sind. Auf Youtube anhören 3. N'Sync - I want you back (1996, D: #10) Gleich mit ihrer Debütsingle sorgte die 1995 gegründete Boygroup N'Sync weltweit für Furore - und etablierte sich gleichzeitig als die große Konkurrenzband der Backstreet Boys bis in die frühen 00er-Jahre. Die Botschaft des von der Kraft des Verlangens handelnden Songs ist simpel aber prägnant: "You're all I ever wanted, you're all I ever needed", singt Sänger Justin Timberlake. Auf Youtube anhören 2. Backstreet Boys - Everybody (Backstreet's back) (1997, D: #2) Der Archetypus eines 90er-Jahre-Boyband-Songs, der die (Pop-)Musik des Jahrzehnts ziemlich gut auf den Punkt bringt: Ein pulsierender Beat trifft auf eine ausgeklügelte Produktion, einen sinnfreien Text und eine ebenso einfache wie unmissverständliche Botschaft: Bewegt eure Körper, tanzt, habt Spaß. Es geht nicht um Sinnhaftig- oder gar Tiefgründigkeit sondern um das pure Vergnügen. Auf Youtube anhören 1. Take That - Could it be magic (1993, D: #37) "Could it be magic" etablierte Robbie Williams nicht nur als (nahezu) gleichberechtigten Leadsänger an der Seite von Gary Barlow sondern beschwört auch wie kein anderes Boygroup-Lied der 90er den Geist sowie den funkelnden Glamour der 70er-Jahre. "Sun, sun" lassen Take That im Chor immer wieder verlauten und besingen auf diese Weise den Sommer des Jahres 1992, als Take That ihr Debütalbum veröffentlichten und die erste große Boygroup-Bewegung der 90er lostraten. Auf Youtube anhören |
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Dezember 2024
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