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12/26/2024 0 Kommentare

DJ Playlist: 2000er-Pop-Hits

Eine Party oder Hochzeitsfeier ohne die Klassiker der 2000er? Undenkbar! Wir helfen bei der Auswahl - mit der besten 00er-Jahre-Songliste für DJs und Hochzeitspaare. Hier sind die besten Pop-Songs eines vielfältigen, bunten Jahrzehnts!

Alternative Hip-Hop, Indie-Rock, Indietronic, Electro-Dance, R’n’B-Pop, Reggae Fusion und und und. Die 00er brachten etliche neue (oder modernisierte) Musikrichtungen hervor.

​Und: Die Hits der 2000er waren stilistisch schwer nur einem oder wenigen Genres zuzuordnen. Alles schien möglich – vor allem nach Aufkommen der Castingshows, durch die jeder zum Start werden konnte. 
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Die großen Hits der 2000er kamen von einer neuen Generation an jungen, aufstrebenden Musikern (Justin Timberlake, Nelly Furtado, Katy Perry, Lady GaGa u.a.). Daneben dominierten vor allem Künstler aus dem Black-, R’n’B- und Hip-Hop-Bereich: Eminem, Nelly, 50 Cent, Usher, Alicia Keys, Outkast, Jay-Z & Co.. In dieser Liste der 30 besten und wichtigsten Songs der 00er-Jahre dreht sich alles um Pop.

Ein Genre, das in den 2000ern wegen der Indie-Rock-, Rap- und R'n'B-Dominanz einen schweren Stand hatte – aber dennoch tolle Party-Klassiker und unvergessliche Hits hervorbrachte. Diese redaktionelle DJ-Playlist hilft bei der Vorbereitung der nächsten 2000er-Party oder dient einfach nur dazu, sich mal wieder mit dieser Musik zu beschäftigen. Oder sie, ob als DJ oder Feiernder, erstmals zu entdecken. Viel Spaß mit dieser DJ-Playlist mit den 30 einflussreichsten Pop-Hits der 00er-Jahre. 
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​30. Gabriella Cilmi - Sweet about me (2008)
29. Katy Perry – I kissed a girl (2008)
28. Razorlight – Wire to wire (2008)
27. Pink - Sober (2008)
26. Nelly – Dilemma (2002)
25. Hurts - Wonderful life (2009)
24. One Republic – Apologize (2006)
23. Gnarls Barkley – Crazy (2006)
22. Kylie Minogue – Can't get you out of my head (2002)
21. Natasha Bedingfield – These words (2004)
20. Coldplay – Speed of sound (2005)
19. Nelly Furtado – Say it right (2006)
18. Robbie Williams – Rudebox (2006)
17. J.Lo – Jenny from the block (2002)
16. Texas – Inner Smile (2001)
15. Gorillaz – Dare (2005)
14. Kelis – Trick me (2004)
13. La Roux – Bulletproof (2009)
12. Lily Allen – The fear (2008)
11. Amy Winehouse - Valerie (2006)

DJ 2000er-Playlist: Die Top Ten Pop-Songs

10. Kylie Minogue – Spinning Around (2000)

9. Ne-Yo – Closer (2008)

8. Justin Timberlake – Rock your body (2002)

7. MGMT – Kids (2008)

6. Black Eyed Peas – I gotta feeling (2009)

5. Sean Paul – Get busy (2003)

4. Madonna – Hung up (2005)

3. Beyonce – Single Ladies (2008)

2. Rihanna – Don't stop the music (2006)

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1. Lady Gaga – Bad Romance (2009)
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7/14/2024 0 Kommentare

DJ Playlist - NDW (Neue Deutsche Welle)

Welche Songs dürfen auf keinen Fall auf einer 80er- und NDW-Party fehlen? Wir helfen bei der Auswahl - mit der besten NDW-Songliste für DJs! Doch zuerst, ein kurzer Blick zurück.

Anfang der 80er-Jahre waren deutschsprachige Songs nicht aus den Charts wegzudenken - auch nicht aus den internationalen. Künstler wie Trio, Hubert Kah und Nena bewiesen mit ihrer ganz eigenen Mischung aus Schlager, Wave und Punk, wie gut deutsche Popmusik sein kann.

Den kommerziellen Höhepunkt erreichte die Neue Deutsche Welle 1982/83. Plötzlich gelangten 
deutsche Interpreten wie Nena oder Falco nicht nur auf Platz 1 der deutschen Charts - auch international kamen erstmals deutschsprachige Songs nach ganz oben.
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Die erfolgreichsten: "99 Red Balloons", "Major Tom (Coming Home)" und "Da Da Da ". In unsere Liste finden Sie die ultimative NDW-DJ-Playlist.

Diese redaktionelle DJ-Playlist hilft bei der Vorbereitung der nächsten 80er- oder NDW-Party oder dient einfach auch nur dazu, sich mal wieder mit dieser Musik zu beschäftigen - oder sie erstmals zu entdecken. Viel Spaß mit der NDW-Playliste mit den 30 einflussreichsten Songs der Neuen Deutschen Welle. Einer musikalischen Strömung, die Musikgeschichte schrieb.
Die Top-NDW-Hits der 1980er-Jahre für DJs

30. EAV  -Ba Ba Banküberfall
29. UKW – Sommersprossen
28. Ideal – Blaue Augen
27. Münchener Freiheit – Tausendmal du
26. Spliff – Deja Vu
25. Clowns und Helden – Ich liebe dich
24. Rio Reiser – König von Deutschland
23. Trio – Anna
22. Fehlfarben- Ein Jahr es geht voran
21. Palais Schaumburg – Ich baue eine neue Stadt
20. Extrabreit – Flieger,…
19. DAF – Der Räiuber un der Prinz
18. Frl Menke – Tretbot in Seeboot
17. Geier Sturzflug – Pure Lust am Leben
16. Nena – Leuchturm
15. Joachim Witt – Goldener Reiter
14. Grönemeyer – Flugzeuge im Bauch
13. Steinwolke – Katherine, Katehrine
12. Paso Doble – Computerliebe

11. DÖF – Codo
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10. Nickerbocker & Biene - Hallo Klaus
Der Wiener Komponist Nikolaus Kalita (der musikalische Kopf hinter Nickerbocker & Biene) kreierte mit seinem Mix aus Schlager und Pop einen unwiderstehlichen, charmanten und von einer dominanten Gitarre angetriebenen Song, der bewies: ein zünftig-deftiger, bayerischer Dialekt kann im Pop durchaus funktionieren.

9. Peter Schilling - Major Tom
​Der beste, leidenschaftlichste deutschsprachige "Space"-Pop-Song der 80er stammt vom Stuttgarter Sänger und Komponisten Peter Schilling, der gleich mit seiner Debüt-Single die allerhöchsten Charts-Sphären erreichte. Und spätestens seit der EM in Deutschland (2024) fand der Klassiker wieder Eingang in nahezu jede (DJ-)Playlist. 

8. Herwig Mitteregger – Immer mehr
Seine ausgezeichneten Fertigkeiten an den Drums und seinen charmanten Gesangsstil bringt das ehemalige Mitglied von Spliff ("Carbonara") bei "Immer mehr" zusammen: ein charmanter, harmonischer kleiner Pop-Song, dessen Drum-Intro an Phil Collins kraftvolles Schlagzeugspiel in Anni Frids Hit "There's something goin' on" erinnert. 

7. Grauzone - Eisbär
Das von Angst und Unsicherheit bestimmte Klima der frühen 80er (Kalter Krieg, Aufrüstung u.a.)manifestiert sich in der düsteren, kühl-sterilen Stimmung dieses vom Post-Punk geprägten und mit allerlei schrillen Klängen sowie verzerrten, experimentellen Sounds gespickten Lieds.

6. Kraftwerk - Das Model
Ursprünglich Teil des 78er-Kraftwerk-Meisterwerks "Die Mensch-Maschine", wurde "Das Model" erst drei Jahre später zum großen Hit. Es war zugleich die Hochphase der NDW und der Mainstream schien reif für das eingängigste, massentauglichste Lied im Gesamtkatalog der Klangkünstler und Maschinen-Futuristen.

5. Hubert Kah - Rosemarie
Mit einem reduzierten Mix aus E-Gitarre und Synthesizer leitet Hubert Kah seine, nur 94 BPM schnelle aber dennoch ungehörig tanzbare "Rosemarie" ein. Ab 1.20 min. nimmt das Stück mit Einsatz der Drum-Machine dann nochmals gehörig an Fahrt auf. Kahs pulsierender Hit ist Pflicht-Bestandteil auf jeder NDW-Playlist.  

4. Ideal - Eiszeit
Energetisch und druckvoll liefern Ideal einen bewusst unperfekt  produzierten, rotzigen Pop-Song,  ausgestattet mit einem dramaturgisch intelligenten Wechsel aus gesungenen und gesprochenen Passagen. Annette Humpes unnahbarer Gestus und provozierender Look im Video zur Single ging in die NDW-Geschichte ein.

3. Die Ärzte - Zu Spät
Die Lieder des Ärzte-Debütalbums (1984) sind unüberhörbar von der bereits verstummten NDW geprägt. Eines der besten Stücke: "Zu spät", das von einem einprägsamen Gitarren-Thema getragen wird (gleich im Intro zu hören) und mit den Tempo- und Stimmungswechseln die hohen musikalischen Fähigkeiten von Bela, Farin & Co. beweist.

2. Falco – Der Kommissar
Gewissermaßen der erste deutschsprachige Rap-Song der Geschichte, der bis heute auf keiner 80er-NDW-Party und -Playlist fehlen darf. Falco, der hier gekonnt sein Wiener Schmäh mit Hochdeutsch mixt, zeigte sich bereits im Video als gelackter, exzentrischer Hedonist.

1. Nena - Irgendwie, irgendwo, irgendwann
Mit "Irgendwie, irgendwo, irgendwann" schuf Nena einen mitreißenden, aufwühlenden Power-Pop-Song und einen der letzten klassischen Hits der Neuen Deutschen Welle, die um 1984/85 endgültig zu Ende ging. Dass das Lied weit besser gealtert ist als etwa das nach wie vor omnipräsente "99 Luftballons" ist unter anderem dem poetischen, vom Kalten Krieg beeinflussten Text und den unangepassten Strophen zu verdanken, die in den packenden, schweißtreibenden Refrain münden. 
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6/11/2024 0 Kommentare

DJ Playlist - 90er-Rock

Welche 90er-Rock-Songs sind Teil einer jeden guten (Hochzeits-) Feier? Die Antwort darauf gibt diese Playlist! Immerhin waren die 1990er-Jahre das letzte große Jahrzehnt für die Rockmusik. Damals waren die Singles der jungen, aufstrebenden Rockbands allgegenwärtig. Vieler dieser Songs sind heute Klassiker.

​Mit dieser DJ-Playlist blicken wir zurück auf die Rockmusik der 90er mit all ihren Stilrichtungen und Spielarten.

In den 90ern gab eine ganze Reihe unterschiedlicher Varianten, die Rockmusik in jenem Jahrzehnt zu einer der wichtigsten Genres machten. Dazu zählten u.a. Riot Grrrl, Britpop, Alternative Rock und Industrial Rock.

Ab 1991 veränderte Grunge die Rockmusik so nachhaltig wie zuletzt die New Wave of British Heavy Metal (ab 1979). An der Speerspitze der neuen Bewegung standen Nirvana, Peal Jam, Soundgarden und Alice in Chains.
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Rock-Konzert
Später folgten Crossover und Alternative Rock mit Bands wie Rage against the Machine und den Chilli Peppers, bevor die Brit-Pop-Welle von 1994 bis 1997 ruhigere, melodischere Töne anstimmte. 

Es kamen schließlich weitere Subgenres wie Neo-Punk (Green Day) oder Pop- & Skate-Punk (Offspring, Blink 182, NOFX) auf. 
Wir präsentieren euch unsere ultimative Rock-Hits-der-90er-DJ-Playliste mit den coolsten Rocksongs dieses abgefahrenen Jahrzehnts. Für eure nächste Party!
Die Top-30 Rock-Hits der 1990er-Jahre für DJs

30. The Black Crowes – Twice as hard (1990)

29. AC/DC – Thunderstruck (1990)

28. Green Day – When I come around (1995)

27. Edwyn Collins – A girl like you (1995)

26. Pulp – Disco 2000 (1995)

25. Janes Addiction – Been caught stealing (1990)

24. Republica – Ready to go (1996)

23. Ugly Kid Joe – Cats in the Cradle (1992)

22. REM – The sidewinder sleeps tonight (1992)
​
21. U2 - Even better than the real thing (1991)
DJ-Playlist: Die 20 coolsten Rock-Hits für den Club
20. Kiss – God gave Rock’n‘roll to you II (1992)
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Ursprünglich von Russ Ballard in den 70ern geschrieben, verwandelten Kiss den Prog-Rock-Hi „God gave Rock’n‘Roll to you“ in eine mitreißende, epische Rock-Hymne. Aufgrund des Einsatzes im Film „Bill & Teds verrückte Reise in die Zukunft“ wurde eine ganz neue Generation auf die Alt-Rocker aufmerksam.


19. Placebo – You don‘t care about us (1998)

Ende der 90er und in den frühen 00ern war die Alternative-Combo um Brian Molko eine große Nummer im Musikbiz. Warum, das beweist das atmosphärische „You don’t care…“: ein schwüler, roher Indie-Rock-Hit über (Selbst-)Hass und (Selbst-)Zweifel.


18. Lenny Kravitz – Fly away (1998)

Allein das einprägsame Eröffnungs-Riff ging in die Geschichte ein und steht wie wenig sonst für den Trademark-Sound von Kravitz‘: Funk-Rock-Attitüde trifft auf Hard-Rock-Elemente. Und bei „Fly away“ kommt noch ein überschwänglicher Refrain hinzu, der zu Kravitz‘ stärksten zählt.


17. The Cranberries – Zombie (1994)

Einer der erfolgreichsten, allgegenwärtigsten europäischen Hits des Jahres 1994. Heute ein Kult-Klassiker und einer der besten Protestsongs überhaupt, der nichts von seiner Dringlichkeit verloren hat. Dank des klagenden Gesangs von Dolores O’Riordan und des schwermetallischen, elektrisierenden E-Gitarren-Riffs.


16. Red Hot Chilli Peppers – Scar Tissue (1999)

Die Funk-Rocker von den Red Hot Chilli Peppers waren bereits 16 Jahren im Geschäft, als ihnen mit „Californication“ ein Jahrhundert-Album gelang. Ein Jahrhundert-Song ist auch das darauf befindliche „Scar Tissue“. Die bluesige Produktion zeigt die von den Drogen und der Alkoholsucht der Vergangenheit befreite Musiker auf ihrem kreativen Höhepunkt.
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Rockmusik heizt die Massen an
15. Guns n‘ Roses – You could be mine (1991)

In der Liste der besten Rock-Songs der 90er dürfen die Musiker um Axl Rose nicht fehlen. „You could be mine“ bringt ihre Stärken auf einen Nenner: treibender, entfesselter Hard-Rock trifft auf eine ausgeklügelte Dramaturgie und einen stimmgewaltigen Rose. Das Musikvideo mit Arnold Schwarzenegger ist legendär.


14. Manic Street Preachers – Motorcycle Emptiness (1992)

Gleich eine ganze Reihe unterschiedlicher Gattungen und Stilrichtungen bringt die Waliser Gruppe hier zusammen: Glam Metal, Soft-Rock und Indie. Und der Mix funktioniert – dank des variierenden, phantastischen Gitarren-Motivs, der gezupften Geige (!) und einer untypischen aber entwaffnenden Melancholie.  


13. Radiohead – Creep (1992)

Rock konnte in den 90er-Jahren auch anschmiegsam und bedächtig daherkommen (zumindest in den Strophen). Und ohne auf eine schwermütig-düstere Note zu verzichten. Bestes Beispiel: „Creep“ der britischen Art-Rock-Band Radiohead. Ein wagemutiges, auf eine seltsame Art unbehagliches Meisterwerk – und heute ein absoluter Karaoke-Liebling.


12. Def Leppard – Let‘s get rocked (1992)

„Do you want to get rocked?“ – die Eröffnungszeile in Def Leppards Welthit gibt die Marschrichtung dieses, von aufmüpfigen Jugendlichen handelnden Songs vor. Gewohnt mehrstimmig, breitbeinig und Stadion-tauglich, rief der Song nochmals die Sound-Ästhetik eines in den 90ern eigentlich schon toten Genres in Erinnerung: Glam-Metal.


11. Soundgarden – Black hole sun (1994)

Schon das Intro erzeugt Gänsehaut und versetzt zurück in ein Jahr, in dem Soundgarden dank ihres Albums „Superunknown“ zu den wichtigsten Rockbands zählten. Der Schlüsseltrack ist „Black hole sun“, ein harmonisch raffinierter, vielschichtiger Bastard zwischen Alternative, (Spät-)Grunge und Heavy-Rock. 


10. Smashing Pumpkins – Today (1993)

Allein der zarte, sich vorsichtig anschleichende Einstieg gehört zum Besten was die Smashing Pumpkins in den 90ern schufen. Später gesellen sich schwere Prog-Rock-Gitarren hinzu. Und die Pumpkins spielen mit den Emotionen und Erwartungen des Hörers. Scheinbar leicht und fröhlich, ist „Today“ ein zutiefst melancholischer Song mit düsteren lyrics.


9. No Doubt – Just a girl (1995)

Klar, No Doubt um die charismatische Frontfrau Gwen Stefani sind vor allem für ihren Überhit „Don’t speak“ bekannt. Aber „Just a girl“ ist der weit bessere Song. Der new-wavige, abseitige Einstieg in das Stück ist brillant, dazu gesellen sich mutige, feministische Lyrics sowie eine Gwen Stefani, die die Trümpfe ihrer einprägsamen, außergewöhnlichen Stimme voll ausspielt.


8. Collective Soul – Shine (1993)

Zwischen 1993 und 1995 gab es keine Rockgruppe, die makelloseren, kernigeren und mit Post-Grunge-Elementen versetzten Alternative-Rock produzierte als Collective Soul. Das Besondere an „Shine“: der ausgeklügelte Mix aus zart und hart, aus Leichtigkeit und Schwere. Ein ungemein eingängiges, lässiges Lied mit Lagerfeueratmosphäre.


7. Oasis – Some might say (1995)

Die Frage nach dem besten 90er-Song der britischen Britpop-Vorreiter aus Manchester ist nicht ganz so leicht zu beantworten. Am Ende fällt die Wahl auf „Some might say“ (und eben nicht auf „Don’t look back in anger“ oder „Live forever“). Das Stück ist ehrlicher, dreckiger und unsauberer als alles andere von Oasis und verzückt lyrisch mit ironischer Leichtigkeit.


6. Metallica – The unforgiven (1991)

Der stärkste Song aus einem der besten Rock-Alben der gesamten 90er („Metallica“). Mit dem kraftvollen, majestätischen „The Unforgiven“ übertrafen sich die L.A.-Heavy-Rocker selbst. Die Unbehaglichkeit erzeugenden Lyrics und die abgründige Stimmung des Songs manifestieren sich im kunstvollen, anspielungsreichen Schwarz-Weiß-Video.


5. Garbage – Stupid Girl (1995)

Von 1996 bis 1999 konnten nur Oasis dieser Gruppe aus Wisconsin das Wasser reichen. Sowohl kommerziell als auch künstlerisch waren Garbage die Hohepriester elektro-rockiger Post-Grunge-Sounds mit Industrial-Versatzstücken. „Stupid girl“ steht dafür exemplarisch. Das Intro-Riff definierte eine ganze Dekade.  


4. Blur – She‘s so high (1991)

Bombastischer als „Song 2“, lyrisch tiefsinniger als „Beetlebum“, lässiger als „Coffee & TV“ und melodischer als „There’s no other way“. Blur präsentierten sich mit ihrer Debütsingle „She‘s so high“ noch tief im Shoegaze und zogen alle Register des Brit-Pop-Vorläufergenres: schwelgerisch, verzerrt, keine Angst vor dichten Gitarrenwänden.


3. Blind Melon – No rain (1992)

Die aus Mississippi stammenden Alternative-Rocker von Blind Melon befanden sich 1995 kurz vor dem weltweiten Durchbruch, als ihr 28-jähriger Sänger Shannon Hoon seiner Drogensucht zum Opfer fiel. Was von der Band bleibt ist ein herausragendes Debütalbum („Blind Melon“) mit der brillanten, einfühlsamen Pop-Rock-Single „No Rain“, die tief im Neo-Psychedelia-Rock verhaftet ist.


2. Alice in Chains – Would? (1992)

Schon die ersten alptraumhaften, unheilvollen Akkorde ziehen einen in dieses dunkle, meisterhafte Alternative-Metal-Ungetüm, dessen Härte immer wieder durch die gefühlvolle Atmosphäre und Fragilität der Strophen unterbrochen wird. Die zeitlosteste, stilvollste Single einer Band, die immer ein wenig im Schatten von Nirvana und Pearl Jam stand.


1. Nirvana – Come as you are (1991)

Allein das achtsekündige, abgründige und unbegleitete Gitarrenriff zu Beginn ging in die Rock-Historie ein. „Come as your are“ mit seiner tief im Heavy-Rock-Gitarrensound der 70er-Jahre verwurzelten Klangästhetik definierte Stil und Merkmale des Grunge (Punkrock trifft auf Heavy-Metal-Elemente) wie kein anderes Lied – mehr noch als „Smells like teen spirit“. Hinzu kommen der durchdringende Gesang des bereits todessehnsüchtigen Cobain und die dringlichen Dynamik-Wechsel.
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2/2/2024 2 Kommentare

DJ Playlist - Boygroup-Hits (90er)

Auch heute noch kommt keine Party ohne sie aus: die 90er-Hits der Boygroups, die die Popkultur, Mode und Musik jenes Jahrzehnts entscheidend geprägt haben. Von Take That und den Backstreet Boys über N’Sync, Bed & Breakfast und Caught in the Act bis hin zu East 17 und Westlife.

​Auch auf Hochzeiten und Privatpartys bedienen wir DJs uns meist des ein oder anderen Boygroup-Songs, um unser Musikprogramm  - und damit die Party - noch besser und abwechslungsreicher zu gestalten. 

Kein Wunder, dass die meisten Feiern (vor allem Hochzeiten und Geburtstage) nicht ohne die größten und populärsten Boygroup-Songs jener Dekade auskommen. Von den frühen
 90ern an bestimmten NKOTB die Szene, bis sie von der ersten "offiziellen" Boygroup-Welle abgelöst wurden.​
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Backstreet Boys
​Diese bildeten Color me Badd, East 17 und Take That. Ab 1995 setzte die zweite Welle ein, in deren Zuge die Backstreet Boys und N’Sync einige der größten 90er-Hits landeten. Der Höhepunkt der Boygroup-Ära war erreicht.
​
In den späten 90er-Jahren kam mit Bands wie 5ive, Another Level, Westlife und O-Town eine dritte (und bis heute letzte) größere Bewegung an Boygroups auf, die noch einmal ein paar veritable Hits erzielen konnten. Wir präsentieren euch unsere ultimative DJ-Boygroup-Playliste mit den coolsten Boygroup dieses abgefahrenen Jahrzehnts. ​
​Die Top-30 Boyband-Hits der 1990er-Jahre für DJs
​

30. Boyzone – Love me for a reason (1994, Top-Charts-Position D: #47)

29. Caught in the act – My arms keep missing you (1995, D: #26)

28. 5ive – Everybody get up (1998, D: #25)

27. BLACKstreet – Don't leave me (1997, D: #23)

26. 3T – Anything (1996, D: #12)

25. New Kids on the Block – Step by Step (1990, D: #1)

24. No Mercy – Where do you go? (1996, D: #3)

23. BBMak – Back here (1999, D: #83)

22. Backstreet Boys – We've got it goin' on (1995, D: #4)

21. Take That – Pray (1993, D: #21)
DJ-Playlist: Die 20 coolsten Boygroup-Hits für die Tanzfläche
​20. Soultans - Can't my hands off you (1996, D: #23)

"Can't take my hands off you", "I heard it through the grapevine" und "Every little move" - mit diesen drei eingängigen, radiotauglichen Popsongs sorgte das Boygroup-Trio ab Frühjahr 1996 ein Jahr lang für Furore. "Can't take my hands off you" ist der beste Song dieses Single-Trios, da in ihm die souldurchtränkte Stimme von Marvin Broadie am Besten zur Geltung kommt.
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19. Boyzone - No matter what (1998, D: #2)

Die britische Boygroup um Sänger Ronan Keating war bereits fünf Jahre aktiv, als sie mit ihrer eindringlichen Version von "No matter what" erstmals die Top-5 der Single-Charts hierzulande erreichte. Boyzone verwandeln das ursprünglich für ein Musical von Andrew Lloyd-Webber komponierte Stück in eine intime, von Mut und Selbstvertrauen handelnde Edel-Ballade. 
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18. Color me badd - I wanna sex you up (1991, D: #4)

Dass die Mitglieder der US-amerikanischen A-Cappella- und Rhythm-and-Blues-Band Color me badd tatsächlich über beachtliche stimmliche Fähigkeiten verfügten, beweist dieser Welthit, der auch im Wesley-Snipes-Actionreißer "New Jack City" Verwendung fand. Ein reduzierter, zwischen Hip-Hop, Soul, Pop und New Jack Swing angesiedelter Klassiker.
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N'Sync
17. 98 Degrees & Stevie Wonder - True to your heart (1998, D: #52)

An die amerikanische Boygroup 98 Degrees erinnert sich heute kaum noch jemand. Teils zu Recht, denn viele ihrer Lieder waren kaum mehr als austauschbare, generische Formatradio-Produktionen. Mit Ausnahme dieses energetischen, von der Mundharmonika angetriebenen Songs - veredelt durch die unverkennbare Stimme der Soullegende Steve Wonder. 
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16. East 17 - Hold my body tight (1995, D: #42)

East 17 besaßen mit Brian Harvey einen phantastischen, mit einer unverwechselbaren Stimme gesegneten Bandleader und mit Tony Mortimer einen hochtalentierten Songwriter und Komponisten. "Hold my body tight" bringt all diese Elemente gekonnt zusammen. Ein kleiner, feiner Midtempo-Popsong, ausgestattet mit einer brillanten, spannungserzeugenden Bridge.
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15. Soul for Real - Candy Rain (1994)

"Touch my soul" hieß in den 90er-Jahren eine höchst erfolgreiche Compilation-Reihe, auf der sich vor allem R'n'B- und Soul-Balladen befanden. Das anschmiegsame, textlich etwas kitschig geratene ("Have you ever loved someone, so much you thought you'd die?") Liebeslied "Candy Rain" hätte sich darauf ganz wunderbar gemacht. Toll interpretiert, makellos produziert. 
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14. Next - Too close (1997, D: #43)

Einer der lässigsten, coolsten R'n'B-Songs des ausgehenden Jahrzehnts, mit welchem dem Trio aus Minneapolis sogar ein Nummer-Eins-Hit in den USA gelang. Erwähnenswert sind vor allem die harmonisch integrierten Samples aus dem Kurtis-Blow-Klassiker "Christmas Rappin'" (1979). Kuriosum: Vier Jahre später erzielte eine britische Boyband (Blue) mit einer  - deutlich schwächeren - Coverversion einen Nummer-Eins-Hit in England.
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13. Boyz II Men & Mariah Carey - One sweet day (1995, D: #25)

"One sweet day", ein Duett mit der damaligen Pop-Queen Mariah Carey, ist die erinnerungswürdigste Single der aus Philadelphia stammenden R'n'B-Truppe Boyz II: gesanglich beeindruckend und garniert mit einem  umwerfenden Refrain. Von 03.20 min bis 04.20 min. liefern sich Carey und Boyz II Men das kräftezehrendste Gesangsduell der 90er.
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12. Hanson - MMM Bop (1997, D: #1)

"Mmmbop, ba duba dop, Ba du bop, ba duba dop" - so lautet der - nichtssagende - Refrain eines der größten Hits der Dekade. In über 20 Ländern erreichten die Hanson-Brüder mit ihrer vor Lebenslust und Energie überschäumenden Debüt-Single Platz 1 der Charts. Das  positiv stimmende Up-Beat-Pop-Stück "Mmm Bop" ist dabei überraschend gut gealtert.
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11. World's Apart - Everlasting love (1993, D: #40)

World's Aparts temporeiche Dance-Pop-Version des unvergänglichen Lovesong-Klassikers "Everlasting love", im Original von Robert Knight aus den 60er-Jahren. Weniger schmalzig etwa als die Fassung von Pop-Sternchen Sandra, dafür ekstatischer und mitreißender. Und: unüberhörbar vom damals aktuellen Eurodance beeinflusst. 
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10. Ultimate Kaos - Casanova (1998, D: #37)

Quelle: Sony MusicSchon der Einstieg in diese atmosphärische Coverversion eines Levert-Hits aus den 80ern ist stark: Rhytmische Keyboard-Effekte, entspanntes Fingerschnippen, dringlicher Harmoniegesang. Auch zehn Jahre nach seiner Entstehung funktionierte dieser ursprünglich im Genre des New Jack Swing angesiedelte Song. Nicht zuletzt dank der jugendlichen, euphorischen Stimme von Ultimate-Kaos-Sänger Haydon.
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9. Take That - Why can't I wake up with you (1993, D: #68)

Wahrscheinlich die am meisten unterschätzte Single von Take That. Immer ein wenig im Schatten der Nummer-Eins-Hits aus dem Album "Everything changes" stehend, erweist sich "Why can't I wake..." bei genauerem Hinhören aber als hintersinnige, intelligente Reflexion über Lust, Begierde sowie - unerwiderte - Gefühle. 
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8. Backstreet Boys  -As long as you love me (1997, D: #3)

Zugegeben: Das Hochglanz-Video mit seiner stilisierten Farbgebung und der wenig tiefgründigen Casting-Dramaturgie lädt heute zum Fremdschämen ein. Über die Qualität der ersten Single aus dem zweiten Backstreet-Boys-Album "Backstreet's Back" (1997) aber lässt sich nicht streiten. "As long as you love me" bietet die stärkste Gesangsdarbietung der Gruppe.
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7. New Kids on the block - Tonight (1990, D: #19)

Das Besondere an diesem kleinen Boygroup-Pop-Juwel ist der ausgeklügelte Wechsel in Stimmug und Tempo. Der international äußerst erfolgreiche Hit (GB: #3 USA: #7) beginnt als pathetische Piano-Schmonzette, entwickelt sich ab Sekunde 45 aber allmählich zu einer rasanten und schweißtreibenden Huldigung an das Tour- und (vor allem) Party-Leben. 
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6. BLACKstreet feat. Dr. Dre  -No Diggity (1996, D: #14)

"No Diggity" gehört heute zu den Kult-Hits der 90er - und ist ein Schlüsselstück des New Jack Swing. Harte Hip-Hop-Beats treffen auf weiche R'n'B-Rhythmen. Hinzu kommt eine herrlich selbstbewusste, visuelle wie textliche Zur-Schau-Stellung von "Oberflächlichkeiten" (es geht um Sex, Geld, Macht) sowie die selbstverständliche Einforderung des Anrechts auf einen hedonistischen Lebensstil. 
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5. East 17 - It's alright (1993, D: #2)

Spätestens mit dem zweiterfolgreichsten Song ihrer Karriere (der erfolgreichste ist "Stay another day") bewiesen East 17, dass sie sich vor der großen Konkurrenz (Take That) nicht verstecken müssen. In der ersten Minute als sinnliche Klavier-Ballade angelegt, explodiert der Song nach 1.10 min und verwandelt sich in einen aggressiven, süchtig machenden Tanzflächen-Knüller. 
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4. Color me badd - All for love (1991, D: #23)

​Quasi unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung verarbeiteten Color me badd für ihre dritte Single aus ihrem Debütalbum "C.M.B." entscheidende Elemente und Sounds des (unbekannten) 60s-Soul-Stücks "Patch my heart" der R'n'B-Band The Mad Lads. Brillant ist der dramaturgisch kluge, knackige Einstieg in dieses Lied, bei dem die Qualität und Eingängigkeit der Strophen denen des Refrains ebenbürtig sind. 
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3. N'Sync - I want you back (1996, D: #10)

Gleich mit ihrer Debütsingle sorgte die 1995 gegründete Boygroup N'Sync weltweit für Furore - und etablierte sich gleichzeitig als die große Konkurrenzband der Backstreet Boys bis in die frühen 00er-Jahre. Die Botschaft des von der Kraft des Verlangens handelnden Songs ist simpel aber prägnant: "You're all I ever wanted, you're all I ever needed", singt Sänger Justin Timberlake.
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2. Backstreet Boys - Everybody (Backstreet's back) (1997, D: #2)

Der Archetypus eines 90er-Jahre-Boyband-Songs, der die (Pop-)Musik des Jahrzehnts ziemlich gut auf den Punkt bringt: Ein pulsierender Beat trifft auf eine ausgeklügelte Produktion, einen sinnfreien Text und eine ebenso einfache wie unmissverständliche Botschaft: Bewegt eure Körper, tanzt, habt Spaß. Es geht nicht um Sinnhaftig- oder gar Tiefgründigkeit sondern um das pure Vergnügen. 
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1. Take That - Could it be magic (1993, D: #37)

"Could it be magic" etablierte Robbie Williams nicht nur als (nahezu) gleichberechtigten Leadsänger an der Seite von Gary Barlow sondern beschwört auch wie kein anderes Boygroup-Lied der 90er den Geist sowie den funkelnden Glamour der 70er-Jahre. "Sun, sun" lassen Take That im Chor immer wieder verlauten und besingen auf diese Weise den Sommer  des Jahres 1992, als Take That ihr Debütalbum veröffentlichten und die erste große Boygroup-Bewegung der 90er lostraten.
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