5/24/2020 2 Kommentare Frankfurt, Darmstadt, Gießen: Wie hessische Standesämter mit der Corona-Krise umgehenAbstandsregeln, Mund-und-Nasen-Schutz sowie weitere strenge Auflagen im öffentlichen Raum: Nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine entspannte Trauung und eine ausgelassene Feier. Dennoch müssen Standesämter - per Gesetz - ihren Betrieb selbst in Ausnahmesituationen wie der aktuellen aufrechterhalten und ihre "Dienstleistungen" anbieten. Und dazu zählen auch: Trauungen. Doch obwohl Feiern, Polterabende und Eheschließungen gegenwärtig nicht wie gewohnt stattfinden können, so entscheiden sich doch viele Paare dazu, den lange festgelegten Termin für die Hochzeit wahrzunehmen. Und werden dabei erfinderisch. Ob die Live-Schalte zu Trauzeugen per Skype oder die fast komplett in den digitalen Raum verlegte Trauung: Die Standesämter in der Region, von Frankfurt über Offenbach bis Hanau, zeigen sich in Zeiten der Krise gemeinsam mit den Brautpaaren offen für "Experimente" um weiterhin Trauungen zu ermöglichen. Jedes Amt geht dabei anders vor und hat individuelle Regelungen beschlossen. Was das für die Brautpaare, die sich seit vielen Monaten auf den großen Tag gefreut haben, bedeutet und wie die Maßnahmen von den Menschen angenommen werden, darüber hat die Redaktion von hessenschau in einem sehr lesenswerten Beitrag berichtet.
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